Am Dienstag fuhren wir mit Manu zu ihrem Arbeitsplatz, da er bei Cottesloe, dem Stadtteil wo Anna schon vor zwei Jahren mehrere Wochen gelebt hat, war. Wir liefen von dort am Meer entlang bis nach Fremantle, was mindestens 10km sein sollten. In Fremantle liefen wir hin und her und schauten uns quasi die ganze Stadt an. Zum Mittag gingen wir in das Cafe, wo Anna gearbeitet hatte. Danach liefen wir wieder rum und gegen Abend gingen wir noch in die örtliche Brauerei auf ein Bier bzw. einen Cider. Am Abend kochten wir dann für Manu und Elena, die andere Couchsurferin aus New York, Kässpätzle. Am Mittwoch mussten wir uns vormittags von unseren Weggefährten verabschieden. Wir mussten also den Campervan zurückgeben. Der Steinschlag in der Windschutzscheibe kostete 95 Dollar, womit man eigentlich leben kann. Das Geld holen wir uns aber über unsere in Deutschland abgeschlossene Versicherung zurück. Somit hat sie sich quasi schon gelohnt. Ansonsten war mit dem Auto alles in Ordnung und wir fuhren mit dem Bus zurück ins Stadtzentrum von Perth. Dort liefen wir wieder spazieren. Erst durch die Stadt, dann an einem der Flüsse entlang und dann in einen schönen Park auf einer Anhöhe. Der Park ist beachtlich groß und es gibt einen botanischen Garten, Wasserspiele und eine Glasbrücke als Aussichtspunkt. War wirklich schön dort. Am Abend gingen wir mit Manu und Elena ein paar Bars in der Stadt testen. Allerdings gingen da die Preisvorstellungen etwas auseinander. Irgendwie landeten wir in ziemlichen Nobelläden mit gesalzenen Preisen. Letztlich luden wir die beiden in einem andalusischen Restaurant auf ein paar Tapas ein, bevor wir wieder zurückgingen. Die Nacht sollte ja ziemlich kurz werden, da wir heute um halb sechs aufstehen mussten. Wir kochten am Abend noch etwas zu Essen für heute, packten unsere Koffer und suchten günstige Busverbindungen raus.