Kakadupark Tour 1. Tag

02.August 2010 - Kakadupark Tour 1


Früh ging es ersteinmal zum Frühstück auf eine sogenannte Krokodilfarm. Da waren keine Krokodile vor Ort, aber wir sind auf ein Schiffchen auf einen Fluss, auf dem eine Frau mit riesen Fleischbatzen an der Angel immer wieder Krokodile angelockt hat. Auf der Rückfahrt gab es dann noch kleine Fleischwürfel für die Falken.
Von der Farm aus sind wir dann zum Kakadu Park aufgebrochen. Nach langer Fahrt und viel Landschaft haben hielten wir an einem weiteren Flusslauf. Wir packten die Campingstühle und -tische aus und nach gemeinsamen Gemüse putzen gab es Lunch. Sandwiches. Unsere Gruppe bestand aus 7 Leuten und unserem Führer (Liebevoll John-Dundee oder Crocodile-John genannt ^^). Außer Markus, seinem Bruder und mir gab es da noch einen aus Sydney, eine Französin und zwei Engländerinnen. So war es eine recht lustige gemischte Truppe. Weiter ging es dan in Richtung Nachtlager. Auf dem Weg dort hin haben wir uns noch riesige Termitenhügel angeschaut. (Eine Termitenkönigen kann im übrigen über hundert Jahre alt werden und wenn sie stirbt, dann sirbt auch der komplette Hügel aus, hat uns John berichtet). Nachdem wir dann den Hänger und ein paar unserer Sachen im Lager zurückgelassen haben, machten wir uns auf, zu einer sogenannten Lagoon. Nach vielen erklommenen Steinen kamen wir zu einem großen Felsen, der aus verschiedenen Ebenen bestand, auf denen sich immer wieder Wasserpools befanden. Durch kleinen Wasserläufe oder -fälle geriet das Wasser dann immer zur nächsten Ebene. Traumhafte Kulisse. Und zu unberührt, bis auf die ganzen geführten Touriststours..
Nachdem wir uns dort dann eine Abkühlung im kalten Nass gegönnt hatten (John ist übrigens immer, ganz waschechter Aussi mäßig mit all seinen Sachen reingesprungen), kehrten wir zurück zum Lager. Das Abendbrot musste vorbereitet werden. Wieder gab es gemeinschaftliches Gemüseputzen. Und während John noch das Känguru und die Mash Potoatos (Kartoffelbrei) machte, übten wir uns an der hohen Kunst des Didgeridoospielens. Nach ein wenig Aborigine(und Frosch-)kunde sid wir dann in unsere Schlafsäcke unterm freien Sternenhimmel gehopst, denn wir hatten nur die Moskitonetze der Zelte aufgebaut. Atemberaubend!