In the middle of nowhere

15.July 2010 - Hardy Reef


Nach nur etwa drei Stunden Schlaf starteten wir unsere fröhliche Bootsfahrt raus zum Great Barrier Reef. Auf einer Plattform irgendwo im Nirgendwo angekommen, durften wir auch gleich in unsere diving suits schlüpfen. Dann hieß es ab ins Wasser gehüpft und den Fischen "Hallo!" gesagt. Schnorcheln! Leider hatte ich einige Startschwierigkeiten, da mich diese beschränkte Atemkapazität sehr verwirrt hat.. Auch das Wasser, das wohl aufgrund der Walsaison besonders salzig war (warum muss ich noch mal recherchieren..) war nicht unbedingt eine Wohltat. Es ist einfach immer direkt ins Auge gehüpft um dort schön anzufangen zu brennen. Aber das Erlebnis an sich: dieser Ausblick, die Unterwasserwelt, der Horizont ohne Festland in Aussicht, mittem im Ozean, mit sieben Meter großen Fischen einem unendlich wunderschönen Korallenriff und Wasser so flach, dass man stehen kann..ES HAT ALLES ENTSCHÄDIGT und mehr noch.
Es war ein einfach unbeschreibliches Erlebnis und wunderschön. Ich habe mich nur geärgert, dass ich es irgendwie verpasst habe mit meiner Unterwasserkamera Bilder zu machen..aber wir wollten ja auch noch am nächsten Tag schnorcheln gehen, also dachte ich: "Ok, knipse ich morgen ein bisschen."
Der Abend hat wieder wie jeder Abend in netter Runde und leckeres Abendbrot kochend geendet.