The Aussie Capital

30.December 2010 - Canberra


Judi war nicht nur so nett gewesen, mich mit nach Canberra zu nehmen, sie gewaerhte mir sogar eine kleine Stadtfuehrung!
Zunaechst ging es auf Mount Ainsley, der einen mit einem grandiosen Blick auf die Hauptstadt Australiens ("Haeeeh, ich dachte des waere Sydney???" "Aehm, nein.") belohnt.
Danach ging es dann auch direkt zum wohl wichtigsten Bauwerk der Stadt: dem Parliament House! Direkt am Parliament Hill gelegen (Oh Wunder!) warfen wir auch einen Blick hinein und ich muss zugeben: der Bundestag wirkt beeindruckender, nichtsdestotroz hat das Desing was fuer sich.
Judi musste dann auch schon leider wieder fahren und setzte mich am YHA Canberra ab, wo ich bereits fuer eine Nacht gebucht hatte. Ich schaute mich dann noch selbst auf eigene Faust um und war u.a. im Australian Museum und am War Memorial gewesen.

Das war's. Um der Hauptstadt diesen riesigen Kontinentes noch ein bisschen Wuerde und Aufmerksamkeit zu schenken (jedes Mal wenn man jemanden fragt: "Wie lange wuerdest du in Canberra bleiben fuer Sight-seeing?" erhaelt man als Antwort: "Half a day, that should do. Or probably less."), fuehre ich das noch ein bisschen weiter aus. In Jindabyne noch lernte ich Rhiannon kennen, die beste Freundin von Judis Sohn Ben, der genau so alt ist wie ich und in Sydney wohnt. Sie und ihr Freund Tim waren so freundlich mich an Sylvester weiter mit nach Sydney zu nehmen, weil Ben dort eine grosse Party schmeissen wird. Zu der auch ich kommen werde! :) Damit wird, was auch zunaechst meine Befuerchtung war, was Weihnachten betraf, einsam und allein mit eine Schuessel Reis in einem vergammelten Hostelzimmer zu sitzen, zu Nicht gemacht! Juhu!
Morgens holten sie mich dann am Flughafen ab, weil dort der Highway direkt dran vorbeilaeuft. Und dann ging die 3h Fahrt nach Sydney los, Zwischenstopp bei MacDonalds und dann direkt in die City gefahren, bis zum Hafen.
Mein erster Tag und erster Eindruck von Sydney? Eine verdammt geile Party auf einer 20m Yacht im Royal Harbour Yacht Club mit super Blick auf das geniale Feuerwerk, waehrend die eigentlichen Sydneysider schon einen Tag zuvor im Royal Botanical Garden campieren, um sich einen guten Platz zu ergattern. Fazit: Sydney 0. Dennis 1.