New Zealand last Part

20.March 2012 - New Zealand


Ein letztes Mal hiess unsere Bleibe fuer die naechsten paar Tage Xbase Hostel. Zu meinem Verdruss wechselte das Wetter einen Tage vor meinem Rueckflug nach Australien von den depremierenden und absolut aetzenden Regen und Boeen auf 26 Grad und strahlenden Sonnenschein. Ueber 1000 Kilometer weiter richtung Aequator war das auch eigentlich vorauszusehen.

Es daemmerte schon als wir in unser Hostel eingescheckt haben, somit starteten wir auch umgehend unser Abendprogramm, welches da hiess: Dinner bei Wendy's (nicht so sperkatkulaer wie wir es uns erhofft hatte), Shisharauchen in einem Strassenkaffee (Cem hatte Glueckstraenen in den Augen) und Besuch von beinahe jeder Discothek in Aucklands Innenstadt bis 5 Uhr morgens. Es war ein legendaerer letzter Abend.

Da mein Flug von Auckland zur Gold Coast erst am naechsten Tag um 19 Uhr ging hatten wir den gesamten Tag genug Zeit um die Innenstadt und den imposanten Yachthafen zu erkunden. Wir waren uns alle einig. Auckland war mit Abstand die aufregendste und beste Stadt Neuseelands. Nachdem die Jungs mich zum Flughafen gefahren haben hiess es Abschied nehmen. Vorerst endgueltig. Es gab keine CHance mehr sich ueber den Weg zu laufen oder noch eie Weile zusammen zu traveln. Cem wuerde mir vier Tage spaeter nach Queensland folgen, deshalb sgten wir uns nur Bis Bald, LEo und Daniel jedoch hatten nach einer weiteren Woche Neuseeland noch die Fijis und California vor sich.

Wir verblieben natuerlich mit der festen Ueberzeugung die Deutschlandtour so schnell wie moeglich zu realisieren sobald alle wieder in Deutschland angekommen sind. Zusaetzlich ermoeglicht mir der eine Teil meiner Familie die Region um Odenwald und Heidelberg oefter als nur ein.- oder zweimal im Jahr zu besuchen. Zwischen dem Wohnort von meiner Tante Cordula und meinem Onkel Hubertus und Heidelberg liegen nicht einmal 50 Kilometer. Ein sehr gluecklicher Zufall. Es waere mehr als tragisch eine Bekannschaft, nein, eine Freundschaft, die hier soviel durchgestanden und erlebt hat einfach so als "Urlaubsbekannschaft" abzustempen und nur als nette Erinnerung zu behalten.

Nach dem Start des Fluges zurueck nach geliebtes Australien blickte ich zurueck auf drei Wochen Neuseeland. Es war anders als die vorhergehenden 7 Monate Australien. Natuerlich handelte es sich um eine der schoensten und interessanstesten Landschaft der Welt. Auch die Tierwelt war eine komplett andere im Vergleich zu Australien. Seehunde, Pinguine und Albatrosse sieht man auch nicht alle Tage.

Und was auch absolut verrueckt war, war die Masse an Schafen und Reehen, die in gigantischen Herden die Strassen patroullierten. Statistisch kommen auf jeden Neuseelaender 3 Schafe. Die Menge ist unbeschreiblich. Trotzdem konnten wir uns alle nicht vorstellen 6 oder gar 10 Monate im Rahmen eines Work and Travel Programmes in diesem Land zu verbirngen. Dafuer ist es einfach zu klein und zu eintoenig. Alles in allem war Neuseeland lustig, gruen, aufregend, anders und gruen!