plan aenderung

26.December 2010 - albany


in albaby angekommen, waren wir recht gedrueckter stimmung. wir hatten versucht wwoofing families zu finden, waren aber alle besetzt oder hatten keine zeit. ausser eine in esperance. hatten denen auch eigentlich schon zigesagt. aber uns ist irgendwann aufgefallen, dass es wirklich die falsche richtung ist. (esperance liegt auf halben weg zwischen perth und adelaide).
wir hatten naemlich beide vor, nachdem wir die gegend suedlich von perth gesehen haben die westkueste hoch zu fahren. dann haben wir uns aber ueberlegt, dass man die westkueste eigentlich nur gut mit eigenem auto bereisen kann. nur dann lohnt es sich wirklich, die oeffentlichen verkehrsmittel kann man hier ziemlich vergessen.
irgendwann kamen wir dann auf die idee uns doch hier in albany ein auto zu kaufen. dann waeren alle probleme geloest. wir koennten unabhaengig die west kueste hochreisen und zwischendurch trotzdem noch wwoofen gehen. was schweirig geworden waere, wenn wir uns fuer einige wochen ein auto gemietet haetten, was wir auch ueberlegt hatten.
also wurden alle zeitungen durchgewaeltzt das internet abgesucht und montag die ganze stadt abgelaufen..leider recht erfolglos. als wir montag ins hostel zurueckkamen ist uns dann eine anzeige am schwarzen brett vom hostel aufgefallen. sofort angerufen, der besitzer wollte dienstag morgen dann mit dem mitsubishi express (van mit allradantrieb) zu unserem hostel kommen.
ich kuerz jetzt mal etwas ab...mittwoch hatten meli und ich dann jeden einen schluessel in der hand und waren ganz plotzlich stolze besitzer eines campervans. sehr cool..nach einer ausfuerhlich shoppingtour, bei der wir uns mit dem ganzen campingkram ausgeruestet haben sind wir runter an strand wo wir uns mit zwei anderen deutschen, die auch mit ihrem eigen auto unterwegs sind verabredet hatten. ein netter abend!
am naechsten morgen, nach unser ersten nacht im van haben wir uns auf den roadtrip mit unserem eigen auto gemacht! wir konnten es beide noch nicht wirklich glauben.
die naechsten tage sind wir einfach langsam die kueste wieder hochgefahren. ausgeschlafen, morgens ins mehr gesprungen, im sand gelegen und uns mit anderen backpackern vergnuegt. ja, so laesst sichs leben!
ueber silvester waren wir in margeret river, wo wir wunderbar ins neue jahr gerutscht, naja, bzw. getanzt haben!