Der Tag der Tage...

04.July 2012 - Uluru


Auf zum Uluru?
Nachdem wir also die Kimberly gemeistert haben und alle Schäden beseitigt haben hieß es für uns das wir uns auf den Weg zum Ayers Rock machen, der jetzt aber Uluru heißt?.. lange Geschichte?. wer will kann das ja mal bei wikipedia nachschlagen.
Da es aber wieder ein verdammt langer Weg ist mussten wir einen kleinen Zwischenstopp in Alice Springs einlegen, von hier gibt es nicht viel zu berichten außer dass es unsere erste richtige kalte Nacht war und es in die minus grade ging. Am nächsten Morgen ging es also erst mal ab zum Deckendealer unseres Vertrauens und eine schöne große kuschlige Decke für die nächsten Nächste gekauft. Also ab zum Uluru, die Fahrt war mal wieder total langweilig weil zwischen Alice Springs und dem Uluru ca. 500km Einöde liegt. Als wir dann am Nachmittag unser tagesziel endlich erreicht haben konnten wir es kaum fassen endlich da angekommen zu sein. Mitten im nirgendwo ragt ein riesen Steinklotz aus dem Boden, nicht zu verwechseln mit dem Mount Connor der auch unseren Weg streifte. Bevor wir aber den Uluru anfassen konnten sind wir noch zu den Olgas abgebogen die unmittelbar für australische Verhältnisse gleich daneben waren. Dann war es endlich soweit wir berührten den Heiligenstein, machten ein paar Bilder und nein wir sind nicht auf ihn hochgestiegen (wer will kann das auch bei wikipedia nachschlagen warum oder warum nicht). Dann machten wir uns auch schon auf dem Weg zum Parkplatz von dem aus konnte man dann super den Sonnenuntergang beobachten und auch super Bilder vom Uluru machen, zum Glück waren wir relativ früh da weil es dann noch einen riesen Andrang gab um die letzten Stellplätze. Hier haben wir dann auch noch meinen Geburtstag mit Kaffee und Kuchen gefeiert und wer kann schon behaupten das er seinen Geburtstag am Uluru feiern konnte, einen kleinen bitteren Nebengeschmack gab es trotz alle dem?die Familie und Freunde fehlten. Als das auch fertig war machten wir uns dann auf dem Weg zu unseren Rastplatz wo wir dann der kalten Nacht die Stirn bieten wollten mit unserer neuen Decke?und fragt nicht wer gewonnen hat?richtig?wir! Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf dem Weg zum Kings Canyon und wer hätte das gedacht dass da wieder eine mehrstündige Fahrt auf uns lauert. Nachdem wir auch das gemeistert hatten hieß es für uns der Berg ruft oder halt der Canyon wie man es nimmt. Es war ein Weg von ca. 6km der für 3 ½ stunden angeben war?also eine Zeit die es zu unterbieten gilt. Nach geschlagenen 2std. sollte es das dann auch für uns gewesen sein und die Zeit wurde mal locker unterboten. Und wieder mal hieß es zurück auf einen Rastplatz und der Nacht die Stirn bieten. Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf den Weg nach Cooper Pedy.