TschuessUrlaub bei Carla und Rene

29.July 2009 - Berlin


Nachdem ich im Studivz schon großspurig ein Fotoalbum veröffentlicht habe in welchem Bilder von verabschiedeten Personen zu sehen sind, wollte ich auch noch nach Berlin, um dort allen ein angenehmes Jahr ohne mich zu wuenschen. Vergessen habe ich leider nur das Foto mit Flo, eines mit Carla und Rene und sogar das mit Sven, auf den ich mich besonders gefreut habe. Nun muessen also die Bilder in meinem Kopf reichen.
Es ist nur noch ein Monat, sogar etwas weniger und ich habe immer noch keine genaue Reiseplanung. Was ich aber endlich geschafft habe ist das Briefeschreiben, was ich so lange hinausgezoegert habe. Nun erhalten Nina und Marcy demnaechst Post. Und den bloeden Blog stelle ich nun auch gerade her.

Wer einmal nach Berlin fahren moechte, dem sei folgendes zu empfehlen:

Das Badeschiff am Treptower Park (mit der Ringbahn zu erreichen), ein Pool in der Spree mit cooler Musik und echtem Strandsand, Betten inmitten der Menge und Getraenken die bezahlbar sind.
Auch klasse AM Badeschiff: Club der Visionaere. Auf dem Steg, direkt am Wasser kann man es sich mit Stuehlen, Baenken oder auch auf dem Boden gemuetlich machen und 16 cl Baileys trinken, selbst wenn man nur 8 cl bestelt und bezahlt hat. Ein Hoch auf die nette Thekendame, die ihren Job für mich damit ganz große Klasse gemacht hat. Die Musik ist elektronisch und gut, doch wer nach 22 Uhr kommt hat was den Platz betrifft schlechte Karten oder jede Menge Menschen zum Kuscheln. Je nachdem wie man es sieht.

Friedrichshain bei Nacht und am Abend. Die ganzen schönen Kneipen und Bars sind alle bezahlbar und tierisch gemuetlich. Zu erreichen über die meisten S-Strecken abseits der Ringbahn, Station Warschauer Str.

In Kreuzberg/Friedrichshain das Berghain. Genialer Club für die Möger von elektronischer Tanzmusik. Der Tuersteher erfüllt seinen Job vollkommen, ich habe Angst vor Herrn Marquardt der im Uebrigen vorzueglich fotografieren kann und eine Austellung im Berghain laufen hatte, als ich im Sommer 2008 da war. Dieses Jahr haben die Kopfschmerzen meiner Schwester ja einen Besuch verhindert. Ins Berghain wollen und tatsaechlich reinkommen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Herr Marquardt entscheidet, ob man dem Club angemessen aussieht oder ob die Turnschuh einen Tick Weiss zuviel haben, der Hut zu gelb oder die Hose zu eng ist. Nicht, dass er diese Gedanken aeußert, aber die Tuerpolitik ist unumstritten "schwierig". Glueckssache trifft das ganze noch ganz gut. Hinkommen? Mit vielen S-Bahnen zum Ostbahnhof.

Bald gehts nach Hamburg, dort gehts dann weiter im Text bei Daniel und Mio, dem neu kennengelernten Jan und Rudi, den ich so gern mal wiedersehen moechte.