Die 200 km, die wir von Budapest aus suedlich zur serbischen grenze fahren mussten, versoehnten auch Birgit wieder mit Ungarn. Die wegequalitaet war meist gut, dass wir trotzdem zum teil auf grosse strassen auswichen, lag am vielen regen, der die unbefestigten Donau/radwege zu sehr aufweichte und teilweise unpassierbar machte. Aber insgesamt war es ein fahrvergnuegen und viel zu schauen, die akazien jetzt am verbluehen, dafuer verstroemten holunder und sanddorn ihre duefte. Etliche mauolbeerbaeume sahen wir, auch feigen. Und wir konnten die ersten kirschen pfluecken, kirschbaeume gibt es sehr viele in den doerfern am wegesrand. Das rot des mohns oft an den feldraendern oder vermischt in den rapsfeldern. Kleinbaeuerliche landwirtschaft, ganz huebsche doerfer, auch die versprochenen pferdefuhrwerke sahen wir manchmal. Die Donau wird oft von auwaeldern begleitet und ist inzwischen sehr breit und fuehrt ziemliches hochwasser. Der viele verkehr auf ihr hat seit Budapest nachgelassen, so ist sie ganz bei sich und strahlt eine grosse ruhe aus. Ueberall angler, fischer, czardas, die meschen hier leben viel vom fluss. Good bye, Hungary