Tag 3 unserer Tour hat um 5 Uhr gestartet. Erstmal ging es in so ein kleines Dorf dessen Namen wir vergessen haben. Jedenfalls haben wir von dort aus eine 5-stündige Wanderung über Reisfelder, durch Kuhställe, über Berge, durch Flüsse vorbei an Wasserfällen gemacht. Ein absolut genialer Trip. Die Wanderung an sich war nicht hart außer zum Schluss die 352 Stufen bergauf. Zwischendurch wurden wir von einem Kalb verfolgt was mit uns spielen wollte, hatten Frühstück bei einer sehr netten Familie und haben unter Wasserfällen geduscht. Da diese Wanderung in keinem Reiseführer steht hoffen wir auch dass es so bleibt
damit nicht zu viele Touristen dort hin kommen. :)
Danach ging es zu den Twin-Lakes Buyan und Tamblingan. Die Aussicht war richtig schee obwohl sich etwas Nebel ins Bild gemogelt hat. Affen gab es dort auch wieder zu Hauf. Am dritten See, zudem wir danach gefahren sind, gab es den Ulun Danu Wassertempel. Darüber gibt es nicht viel zu erzählen außer dass er im Wasser war. :)
Am Abend ging es dann wieder ans Meer zum Tempel Tanah Lot. Dieser Tempel liegt auf einem Felsen im Meer und ist touristisch total überlaufen. Dennoch wollten wir ihn unbedingt sehen, da es dort angeblich Schlangen gibt und dat Ding bei Sonnenuntergang soooooooo toll aussieht. Die Realität war dann aber so dass es wirklich verdammt viele Touristen gab. Wir sind dummerweise auch angekommen als Ebbe war und so waren da einfach überall Leute. Was auch schade aber wohl notwendig war, ist die Tatsache dass ein Großteil des Tempels und des Felsens, auf dem er sitzt künstlich erneuert wurden, weil Tanah Lot sonst dem Untergang geweiht gewesen wäre. Bis zum sonnenuntergang haben wir dann auch gar nicht warten wollen. Die Schlangen übrigens gab es wirklich...irgend so eine Ringelnatter in ein Loch gestopft - voll klein. Wir haben ja mit so einer 10 Meter langen Python gerechnet die kleine Kinder isst. :) Abends sind wir
dann in ein Hotel nach Tabanan gefahren und haben dort für 6 Euro übernachtet. Beim Nachtmarkt waren wir auch noch und haben uns die Bäuche vollgeschlagen.