Nachdem ich meinem neuen besten Freund schmerzlicherweise auf Wiedersehen sagen musste habe ich meine Reise nach Laos angetreten. 3 Tage lang, erst mit dem Minivan von Chiang Mai nach Chiang Khong (Nordthailand), ueber Nacht sind dann auf mysterioese Weise Visas fuer Laos in den Pass gekommen ;-) und von Chiang Khong dann 2 Tage lang den Mekong per slowboat runter nach Luang Prabang (Laos). Die erste Uebernachtung war spannend ;-) Wir kamen schon als es dunkel war in Pak Beng (Laos) an. Erste Lektion: eine Taschenlampe im Handgepaeck haette sehr geholfen, um den Rucksack im stockdunkeln im 'Maschinenraum' zu finden ;-) Ok, irgendwann hatte ich dann den richtigen in der Hand.... und stand an Land erstmal 30 cm im Mekong-Schlamm, denn eine Bruecke o.ae. gibt es nicht. Nachdem ich mit knapp 16kg auf dem Ruecken dann auch den Abhang zum Dorf im Dunkeln hochgeklettert bin, der naechste Eindruck: laotische Doerfer sind SEHR schoen, aber eben sehr, ich wuerde mal sagen, urspruenglich (welch Ueberraschung ;-)). Pak Bang besteht aus vielleicht 30 Holzhaeusern auf Stelzen, darunter laufen Huehner, Hunde, Schweine und ich moechte gar nicht wissen was noch. So kam es dann auch, dass ich (als das Zimmer fuer die Nacht gefunden war) das Licht ausmachen will und was laeuft da genau in diesem Moment unter meine Bettdecke ... eine Kakerlage. Ahhhhhhh. Ich koennte ausrasten ! Gut, also nochmal aufgestanden, Schlafsack-Inlet aus dem Backpack rausgesucht (meine Logik: Kakerlaken gehen NICHT in Schlafsackinlets - wehe es widerspricht hier einer ;-) und dann schnell Licht ausgemacht (was man nicht sieht ist auch nicht da ;-)). Von Pak Peng ging es am naechsten Morgen nach Luang Prabang, wo ich 4 Tage geblieben bin (die Stadt angeschaut habe, bei einem ganz tollen Wasserfall war, eine neue Hoehle angeschaut habe und die Nachtmaerkte besichtigt habe). Am Mittwoch geht es dann nach Vang Vieng zum Tubing. Juchuuu ;-)