12 Apostels

03.February 2012 - 12 Apostels


Nachdem wir eine Nacht in Warrnambool verbracht hatten machten sich Cem, Daniel und ich am 3 Februar auf den Weg zur Great Ocean Road.
TIm wurde am vorherigen Abend von Lena und Julia, die noch etwas laenger in Canberra waren, abgeholt und fuhren zum Arbeiten nach Portland.
Jil und Pia fuhren am Morgen des 3 Februars mit dem Zug nach Apollo Bay, wo sie von Clemens und Tobi, 2 Freunde von Jil, abgeholt wurden um mit diesen weiter zu reisen.
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Daniel, Cem und Ich verbrachten den Tag damit uns die Kuestenabschnitte bishin zu den 12 Aposteln anzuschauen. Wie ich schon sagte, die Landschaft auf der Great Ocean Road ist beeindruckend!
Ausserdem passiert auch uns ein kleines Missgeschick =)!
In einer Nebenstrasse parkten wir unseren Jeep am Strassenrand und liefen einen Track durch den Wald um Koalas zu sehen. Nachdem wir einige gesichtet hatten wollten wir weiter fahren. Das Problem war, dass Cem die Schluesse im Auto gelassen hatte, dieses aber abgeschlossen war =). Wir schauten uns alle an und hielten uns die Koepfe. Dann begann es zu schuetten...
Nach 5 Minuten kamen franzoesische Backpacker, denen wir kurz unser Problem schilderten. Sie boten an uns mit in die naechste Stadt zu nehmen, um eine Key Smith anzurufen, der dann das Auto aufknacken soltte. Kosten: 300 Dollar.......
Nach weiteren 5 Minuten hielt ein Auto mit richtigen Australiern an. Auch ihnen schilderten wir unser Problem. Daraufhin nahm einer der 4 Kabelbinden aus seinem Auto und zeigte uns wie man es damit knacken kann. Verrueckte Story.
Cem und Ich zogen an der Tuer, damit Daniel die zugezogene Kabelbinde um den Lockknopf bringen konnte. Nach 45 Minuten sass die Kabelbinde auf dem Lockknopf. Wir hatten nur eine Chance, das wussten wir. Cem zog mit aller Kraft an der Kabelbinde und tatsaechlich loeste sich der Lockknopf und das Auto war offen!!!
Wir hatten also unser Auto mit Kabelbinden geknackt! :D:D
Nach 5 Minuten Freudentanzen machten wir uns dann auf den Weg zu einer Rest Area vor Apollo Bay, auf der wir uns noch einmal mit Clemens, Tobi, Jil und Pia trafen, da sich unsere Wege in Apollo Bay kreuzten.