So, nach ein paar Tagen Grossstadtflair und Rubel, Trubel Heiterkeit sind wir von Bangkok aus mit dem Bus nach Pak Chong gefahren.

Pak Chong ist eine kleine Provinz ca 200km nordoestlich von Bangkok und grenzt an den Khao Yai Nationalpark, der auch unser angestrebtes Ziel war.

Mit dem Bus im besagten Ort angekommen waren wir erstmal LOST... Da die Gute Dame von unserem Guesthouse nicht mehr per Telefon erreichbar war und uns somit auch nicht vom knapp 15km entfernten Busbahnhof (naja, Bahnhof ist schon uebertrieben) abholen konnte, mussten wir auf eigene Faust versuchen, es bis ins Guesthouse zu schaffen.

Mitgenommen hat uns dann eine Art offener Thai-Schulbus ohne Tueren, den die Thaikinder waehrend dem Fahren verlassen und bespringen (-:

Sollte man mal gesehen haben...

Im Guesthouse angekommen wurden wir auf das Herzlichste begruesst und haben eine nette Unterkunft bekommen. Abends gabs dann noch lecker Thaicurry und ein paar Chang-Bier, und dann ab ins Bett, da wir ja eine Outdoortrekkingtour durch den Nationalpark gebucht haben.

HIer ein paar Infos zum Park:

http://de.wikipedia.org/wiki/Khao-Yai-Nationalpark

Morgens ging es dann mit unserem Guide und ein paar Anderen netten Leuten in den Park.

Trekkingschuhe (welche wir nicht hatten) anziehen, Schutzsocken gegen die Blutegel drueber stuelpen, und dann mit Vollgas in den Dschungel. Ein Glueck hat es die ganze Nacht geregnet...

Unser Guide hat dann erstmal aus einer kleinen Hoehle einen Skorpion aus dem Nest gelockt und ihn uns auf die Schulter gesetzt. Bilder folgen.
Gleich danach gab es eine gelbe Schlange zu besichtigen, gefolgt von wilden Affen und vielen bunten Voegeln. Ab und an musste man sich dann immer mal die kleinen Blutegel von den Socken befreien... Am Ende der Trekkingtour ging es dann zum Haeo Suwat-Wasserfall. Zwar nur knappe 20Meter hoch, aber eine Augenweide und nicht zu Unrecht auch im Film "The Beach" einer der Schauplaetze.
Gegen Abend sind wir dann mit dem Jeep auf Elefantensightseeing gegangen: bis auf Elefantenkot hatten wir jedoch leider keinen Erfolg.

Abend im Camp angekommen beschlossen Mel und ich dann schon am folgenen Tag nach Chiang Mai aufzubrechen...