hallo ihr lieben
lang lang ists schon wieder her, seid ich das letzte mal geschrieben habe. anfang dezember standen wir noch voll im camperleben und waren nach viel natur endlich wieder in der grossstadt angekommen - brisbane.
nun haben wir mitte januar, und ich befinde mich erneut in der grossen stadt, doch diesmla ist es sydney - mein neues zuhause!
doch zwischen den beiden städten liegen etwa 1000 km, die ich so gut es eben geht rekonstruieren moechte.

kurz nach brisbane faengt die goldcoast an, straende an straenden, überall surfer, und partyorte. nachdem wir einen kurzen abstecher in einen grossen freizeitpark gemacht hatten, der sein geld nur so mittelmaessig wert war, wenn auch der adrenalinspiegel kurzzeitig hoch war, ging es nach surfers paradise. ein kleiner ort, beknnat fuer seine partyszene, gekennzeichnet durch einen tollen strand und eine nette skyline. schoen gesehen zu haben, kann man aber auch auslassen! ;-)

von dort aus, ging es den pacific highway weiter nach sueden, für alle das ziel sydney bereits in greifbarer naehe, und auch unsere gruppe dezimierte sich sichlich. einige entschieden sich dafuer schon weiter zu fahren, oder wollten auch einmal das reisen mit dem greyhound erproben, sodass wir letzlich zu 4., das heisst phil, momo, gerrit und ich, im wunderscheonen byron bay ankamen. in byron bay blieben wir eine ganze weile hanegen! ich kann mich gar nicht mehr genau erinnern aber 10 tage werden es wohl schon gewesen sein. dieser ort strahlt einfach eine ungalubliche gemuetlichkeit aus, ist heimat fuer viele surfer und ausgestiegene, hippies und weltenbummler , und natuerlich auch fuer uns backpacker. wir quartierten uns auf einem sehr schoenen cmapingplatz ein, und genossen tagsueber pool und straende, abends camperromantik bei einem kuehlen bierchen.eines der highlights dort war eine strandparty. als wir eintrafen war vlt eine handvoll leute da, aber ein zwei stunden spaeter war der ganze strandabschnitt voll mit flackeln, ueberall sassen leute. besonders schoen war dann die "feuershow", das sogenannte poi. das ist eine art jonglage mit feuerkugeln, und -staeben. unheimlcih beeindruckend, wenn alle dunkel ist, und nur die hellen feuerschweife zu sehen sind. begleitet wurde das ganze mit trommeln, ueberall hippies, surfer und reisende, irgendwie gafngen im moment. auch wenn das kitschig klingt, die atmosphäre war einfach irgendwie magisch. schwer zu beschreiben.
wir haben glaube ich zwei oder dreimal ausgecheckt nur um am abend wiederzukommen, weil uns der ort so gefallen hat.
byron bay war auch ausgangsort fuer touren in die umgebung, wie zb nach nimbin. nimbin ist ein ort, der im prinzip nur aus einer hauptstrasse besteht. in den 60er jahren kaufte eine gruppe aussteiger das land auf, und seitde, ist es dort sozusagen geduldet marihuana anzubauen und zu verkaufen. gesetzlich verboten, aber sogar touristisch vermarktet. unglaublich wie mache leute dort aussehen, der drogenkonsum geht eben doch nicht spurls an einem vorbei, aber definitiv einen besuch wert, schon allein wegen dem nimbin museum - alte vw busse, und jede menge krams.