townsville u magnetic island

09.November 2007 - townsville und magne


Nächster stop war nun townsville. Eine industrielle stadt, für autralische verhältnisse ziemlich groß, etwa 100.000 ew. Außer einer netten promenade, und einem kleinen wasserpark am strand gibt es allerdings nicht viel zu sehen. Außerdem ist die stadt für mich jezz eher negativ besetzt. Etwa eine halbe stunde vor erreichen der stadt war mal wider der laptop im einsatz. Bei schöner musik fährt es sich ja schließlich auch viel besser. Leider wusste ich aber nicht, dass man während der fahrt den laptop lieber auslässt, um die festplatte zu schonen. Kurz vor erreichen der stadt, ging der pc aus, und ließ sich nicht mehr anschalten. Im laden dann die niederschmetternde nachricht, die festplatte ist tot, und alle daten, die auf ihr geichert waren sind weg. Blöd nur, dass ich kein einziges foto vorher gesichert habe, jedes einzelne australische bild ist weg, keine musik mehr, nichts. Völlig am boden zerstört, gab es ersteinmal eine therapiestunde auf dem parkplatz, und marco versuchte so gut wie eben möglich mich aufzumuntern. Mittlerweile setze ich alle meine hoffnungen in die deutschen spezialisten, die festplatte befindet sich nämlich schon auf dem weg nach deutschland zur datensicherung.die reparatur des pc´s hat allerdings mit 300 $ großes loch in die reisekasse gerissen, weshalb ich vor weihnachten wohl doch noch einmal arbeiten muss.
Bei traumstränden, sonne, palmen und netten leuten war die schlechte stimmung jedoch schnell verflogen.
Die nächste nacht war toll. Unsere unterkunft lag auf einem berg etwa 50 km von der stadt entfernt. Keine elektrizität, kein warmwasser, keine dusche. Am rand des wasserfalls ließen wir uns nieder, ei kühlem bierchen und netten gesprächen. Echt ein verdammt lustiger abend. Am nächsten morgen ging es zum duschen in einen nahegelegenen see. Außer uns gab es dort noch jede menge schildkröten, die quais mit uns geschwommen sind. Das hat man schließlich auch nicht alle tage. Nach einem reichlichen frühstück, das nur durch tausende stechende bremsen gestört wurde, ging es auf magnetic island, nur eine 8 km lange fährfahrt von townsville entfernt. Neben vielen wallabies habe ich mir auch meine ersten wilden koalas gesehen. Faul hängen sie in den bäumen rum, 20 stunden am tag mit schlafen und 4 stunden mit essen beschäftigt. Was für ein leben.
Am abend gab es margeritas satt und einen entspannten ausklang am strand. Ins wasser kann man leider nciht mehr, da im hießigen teil des kkontinents die quallensaison angefangen hat, und die box jellifishes leider auch tödlich sein können. Am nächsten tag ging es zu fünft im jeep über die insel, eine rallyefahrt ist nix dagegen.
Zurück in townsville mussten wir noch die reparatur meines laptops abwarten, bevor wir am dienstag wieder die freiheit des autos genossen haben.