Washington

06.April 2012 - Washington


Heute haben wir uns viel vorgenommen, schließlich geht es morgen schon wieder weiter. Als Startpunkt diente wieder die Union Station, wo uns der Shuttlebus abgesetzt hat. Zunächste gehen wir die paar Meter zum Capitol, dem "Bundestag" der USA. Das Gebäude ist eine Kopie des Petersdom in Rom, die Kuppel ist beeindruckend, wie die weiteren Gebäudeteile und umliegenden Gebäude. Der Vorplatz (Hinterseite) ist noch nicht mit so vielen Touris bevölkert, so dass wir einige schöne Schnappschüsse machen konnten. Direkt gegenüber von dieser Seite des Capitols liegen der US Supreme Court (das Verfassungsgericht) und die Library of Congress, die wir wegen der Warteschlangen beide nicht von innen gesehen haben. Der Weg führt uns links um das Capitol herum und offenbart einen unbeschreiblichen Blick auf einen See, die rechteckige Grünfläche, die das Capitol mit dem Lincoln Memorial mehrere Kilometer weiter westlich verbindet. Mittendrin steht noch ein riesiger Obelisk, das Washington Memorial, der an der Abzweigung zum Weißen Haus steht. Dieser Ganze Bereich wird National Mall genannt und wird an den Seiten von weiteren Prachtbauten, wie die Museen des Smithonian und den Verwaltungsgebäuden für die einzelnen Ministerien. Durch die Planung der Gründerväter liegen alle wichtigen Einrichtungen (außer das Pentagon) nah beieinander. Der vordere Teil der National Mall ist derzeit eine riesige Baustelle und in dem weiter hinten liegenden Reflection Pool (bekannt aus der Kundgebung von Forrest Gump) ist kein Wasser, was etwas von der Atmosphäre nimmt. Trotzdem ist die Parkanlage bei dem Wetter sehr schön zu durchwandern. Der Umweg zum Weißen Haus ist natürlich Pflicht, auch wenn hier die größten Menschenmengen sind. Im Garten und auf einer außerhalb des Geländes gelegenden Wiese werden bereits die Vorbereitungen für das jährlich vom Präsidenten veranstaltete Ostereier-Rollen (eine amerikanische Tradition) getroffen. Trotzdem kann man das Gebäude von beiden Seiten gut fotografieren und zumindest von der zur Fußgängerpassage umgewandelten Pennsylvania Avenue recht nahe ans Gebäude kommen. Hier liegt auch der Eingang für die Mitarbeiter, von denen eine mit durchtrainierten Waden recht lange vor uns herlief. Im Anschluss ging's zurück zur National Mall und zum Lincoln Memorial. Auf dem Weg gings am Vietnam Memorial, wo den Gefallenen des Vietnam Krieges gedacht wird, vorbei. Auf dem Gelände befinden sich auch noch Gedenkstätten für den Korea Krieg und den 2. Weltkrieg. Das Memorial vom "ehrlichen Abe" ist massiv und eher für einen König als einen Präsidenten geeignet. Der überlebensgroße Lincoln blickt sitzend auf die National Mall Richtung Capitol. Von der Rückeite des Gebäudes kann man bereits wieder das Eingangstor zum Friedhof sehen, so dass wir uns überlegt haben, doch noch eine Tour über den Friedhof zu machen. Der kurze Spaziergang über den Potomac lohnt sich auf jeden Fall, vor allem bei den sonnigen Temperaturen. Die Bustour fährt über den größten Teil des Friedhofes und hält bei der Kennedy-Grabstätte, beim Grab des Unbekannten Soldaten (mit einer netten Banner-Zeremonie) und bei einem ehemaligen Landhaus, das einen herausragenden Überblick über die Stadt bietet.Heute haben wir uns viel vorgenommen, schließlich geht es morgen schon wieder weiter. Als Startpunkt diente wieder die Union Station, wo uns der Shuttlebus abgesetzt hat. Zunächste gehen wir die paar Meter zum Capitol, dem "Bundestag" der USA. Das Gebäude ist eine Kopie des Petersdom in Rom, die Kuppel ist beeindruckend, wie die weiteren Gebäudeteile und umliegenden Gebäude. Der Vorplatz (Hinterseite) ist noch nicht mit so vielen Touris bevölkert, so dass wir einige schöne Schnappschüsse machen konnten. Direkt gegenüber von dieser Seite des Capitols liegen der US Supreme Court (das Verfassungsgericht) und die Library of Congress, die wir wegen der Warteschlangen beide nicht von innen gesehen haben. Der Weg führt uns links um das Capitol herum und offenbart einen unbeschreiblichen Blick auf einen See, die rechteckige Grünfläche, die das Capitol mit dem Lincoln Memorial mehrere Kilometer weiter westlich verbindet. Mittendrin steht noch ein riesiger Obelisk, das Washington Memorial, der an der Abzweigung zum Weißen Haus steht. Dieser Ganze Bereich wird National Mall genannt und wird an den Seiten von weiteren Prachtbauten, wie die Museen des Smithonian und den Verwaltungsgebäuden für die einzelnen Ministerien. Durch die Planung der Gründerväter liegen alle wichtigen Einrichtungen (außer das Pentagon) nah beieinander. Der vordere Teil der National Mall ist derzeit eine riesige Baustelle und in dem weiter hinten liegenden Reflection Pool (bekannt aus der Kundgebung von Forrest Gump) ist kein Wasser, was etwas von der Atmosphäre nimmt. Trotzdem ist die Parkanlage bei dem Wetter sehr schön zu durchwandern. Der Umweg zum Weißen Haus ist natürlich Pflicht, auch wenn hier die größten Menschenmengen sind. Im Garten und auf einer außerhalb des Geländes gelegenden Wiese werden bereits die Vorbereitungen für das jährlich vom Präsidenten veranstaltete Ostereier-Rollen (eine amerikanische Tradition) getroffen. Trotzdem kann man das Gebäude von beiden Seiten gut fotografieren und zumindest von der zur Fußgängerpassage umgewandelten Pennsylvania Avenue recht nahe ans Gebäude kommen. Hier liegt auch der Eingang für die Mitarbeiter, von denen eine mit durchtrainierten Waden recht lange vor uns herlief. Im Anschluss ging's zurück zur National Mall und zum Lincoln Memorial. Auf dem Weg gings am Vietnam Memorial, wo den Gefallenen des Vietnam Krieges gedacht wird, vorbei. Auf dem Gelände befinden sich auch noch Gedenkstätten für den Korea Krieg und den 2. Weltkrieg. Das Memorial vom "ehrlichen Abe" ist massiv und eher für einen König als einen Präsidenten geeignet. Der überlebensgroße Lincoln blickt sitzend auf die National Mall Richtung Capitol. Von der Rückeite des Gebäudes kann man bereits wieder das Eingangstor zum Friedhof sehen, so dass wir uns überlegt haben, doch noch eine Tour über den Friedhof zu machen. Der kurze Spaziergang über den Potomac lohnt sich auf jeden Fall, vor allem bei den sonnigen Temperaturen. Die Bustour fährt über den größten Teil des Friedhofes und hält bei der Kennedy-Grabstätte, beim Grab des Unbekannten Soldaten (mit einer netten Banner-Zeremonie) und bei einem ehemaligen Landhaus, das einen herausragenden Überblick über die Stadt bietet.