Erste Erfahrungen mit dem Outback

26.April 2013 - Karijini Nat.park


Wir verliessen die Küste und fuhren 600 km ins Landesinnere gegen Osten. Unser Ziel war der Karijini Nationalpark. Dort machten wir erste Erfahrungen mit unbefestigten und staubigen Strassen. Im Nationalpark stiegen wir zu den bekannten Schluchten Dales Gorges und Weano Gorges hinab. In einzelnen krokodilfreien Pools konnte man ein erfrischendes Bad nehmen und dem ausgetrockneten Flusslauf entlang wandern. Einzig auf dem Zeltplatz wurde von Schlangen gewarnt, begegnet sind wir aber keiner.

Der Rückweg nach Perth führte uns über den Northern Highway durch dünn besiedeltes Gebiet. In Newman ist eine der grössten Erzminen der Welt, die im Tagbau ausgebeutet wird. Bis zu 4 km lange Eisenbahnzüge werden über 400 km zum nächsten Hafen geführt. Das Erz ist sehr eisenhaltig.

Zwischen den einzelnen Ortschaften, respektive Roadhouses mit Tankstellen lagen manchmal gut 200 km. Etwas Spannung auf der Strasse brachten die überdimensionalen Lastenzüge, welche gekreuzt oder überholt werden mussten. Entlang der Autostrasse motteten einzelne Brandherde.

Weiter südlich waren dann die Goldminen ein Thema. Teilweise werden sie heute noch betrieben. Wir trafen aber auch Hobby-Goldsucher, die auf den grossen Nugget hoffen. In lokalen Museen sind auf alten Fotos die Zeit des Goldrausches um 1870 bis 1910 eindrücklich dargestellt. Einzelne Dörfer, die heute verschwunden sind, wiesen damals 3000 bis 10000 Einwohner auf. Um zu den Goldfeldern zu gelangen, mussten 500 km von der Küste durch unwegsames Gelände zurückgelegt werden.

eine der grössten Erzminen der Welt, die im Tagbau ausgebeutet wird. Bis zu 4 km lange Eisenbahnzüge werden über 400 km zum nächsten Hafen geführt. Das Erz ist sehr eisenhaltig.

Zwischen den einzelnen Ortschaften, respektive Roadhouses mit Tankstellen lagen manchmal gut 200 km. Etwas Spannung auf der Strasse brachten die überdimensionalen Lastenzüge, welche gekreuzt oder überholt werden mussten. Entlang der Autostrasse motteten einzelne Brandherde.

Weiter südlich waren dann die Goldminen ein Thema. Teilweise werden sie heute noch betrieben. Wir trafen aber auch Hobby-Goldsucher, die auf den grossen Nugget hoffen. In lokalen Museen sind auf alten Fotos die Zeit des Goldrausches um 1870 bis 1910 eindrücklich dargestellt. Einzelne Dörfer, die heute verschwunden sind, wiesen damals 3000 bis 10000 Einwohner auf. Um zu den Goldfeldern zu gelangen, mussten 500 km von der Küste durch unwegsames Gelände zurückgelegt werden.