Es hieß hier oft: Die Great Ocean Road ist eines der großen Highlights Australiens. Nachdem ich sie nun gefahren bin kann ich das nur bestätigen. Ein unglaublich schöner Abschnitt an Victorias Südküste wo die See alle Möglichen interessanten Felsformationen hat entstehen lassen.
Die Straße schlängelt sich die meisten der 240km direkt am Ozean entlang, hat mich sehr an die Südinsel Neuseelands erinnnert. Auf dem Weg hat man wirklich unzählige Möglichkeiten seinen Aufenthalt zu gestalten und ich handhab das immer nach meinem bewehrten Plan, guck dir soviele Wasserfälle, Wälder, Walks, Lookouts und Beaches an wie möglich und such dir nen Platz für das Auto zum Übernachten.

Fortwährendes Highlight allem voran: die Fahrt an und für sich ist atemberaubend. Man muss nur darauf achten ab und zu auf die sich windende Straße zu gucken. Einer der Vorteile im Auto zu reisen, abgesehen vom Geld sparen, ist es sicher auch an abgelegen Plätzen bereits früh morgens oder abends da zu sein. So habe ich gerade hier nen paar traumhafte Sonnenunter- und aufgänge gesehen.
Ab und zu wurds ein bisschen zu touristisch wie bei den sogenannten 12 Aposteln, aber ich habe dann das Ganze für zwei Tage in Warnambool am Ende der Great Ocean Road ausklingen lassen.

Zu dem Zeitpunkt dachte ich auch ich fange in ein paar Tagen in Avoca an zu arbeiten, also für denselben Boss wie in Mudgee nur halt an einem anderen Ort, bei einer anderen Crew. Das hat sich dann aber ein bisschen verschoben, weswegen ich zu der Crew nach Wangaratta sollte, also 3 Tage später und weiter weg. Das gab mir nun die Möglichkeit noch ein bisschen durchs Inland zu reisen.