Heute war der letzte Tag der Tour :-(
Die Schotten sind äußerst abergläubig, so glauben sie z.B,
dass wenn sie an einem bestimmten Ort im Wald einen Fetzen ihrer Kleidung anbinden und dieser dann nach einer Weile verrottet, sie von einer Krankheit befreit werden.
Da dies inzwischen jedoch so viele Leute getan haben, gleicht dieser Ort einer Müllhalde.Eines Tages befand die Stadt, das es nicht gerade ansehnlich sei und beauftragte die städtische Müllabfuhr das Chaos zu beseitigen. Von dieser erklärte sich jedoch niemand bereit aufzuräumen, aus lauter Angst die Krankheit könne auf sie übegehen. So blieb alles wie es war. Von hieraus ging es zu dem krassesten Gegenteil das man sich vorstellen kann, dem Bruar Einkaufscenter.
Ich habe noch selten so ein edles und versnoptes Einkaufscenter gesehen. Deshalb war es um so lustiger als wir dort in unseren Backpackeroutfits die Toilettenräume stürmten und sie in unserer Badebekleidung wieder verließen. Denn direkt hinter dem Center befinden sich die Bruar Wasserfälle, mit ihren natürlichen Pools.Das Wasser war zwar saukalt, aber es war ein Mordsspaß.
Von hier aus ging es Robben beobachten.
Da wir von dem Meeresgetier die Nase nicht voll kriegten, ging es zum Moray Firth, wo wir laut Tierdokumentatoren den besten, europaweiten Spot zum Delfine beobachten vorfanden. Es war wirklich genial, im Abstand von 20 Metern zum Strand, machten die Delfine dort ihre Mätzchen.
Weiter gings zu einem kleinen Ort, mit einer netten Kathedrale und dann entlang der Firthh of Forth Brücke zurück nach Edinburgh.Am Abend gab es ein großes Wiedersehen mit unserem ersten Guide Danny, im Black Bulls Pub.