Das auch unter dem Namen Yalara unbekannte Touristendorf nahe des Uluru, bietet nicht viel außer,n (Trommelwirbel!) Touren zum Uluru! Yay Und natürlich auch zum Kata Tjuta und dem Kings Canyon aber dann wäre der Trommelwirbel unangebracht gewesen und ich mag Trommelwirbel... Wie auch immer. Am ertsen Tag ging es früh ins Bett denn schon am Freitag den 16.2. ging es um 5:15 los um den Sonnenaufgang am Uluru/Ayers Rock zu bewundern. Schon auf der ca.30 minütigen Fahrt hat man gute Sicht auf den noch dunklen Stein, der sich nur durch seine imposante Silouette vom allmählich heller werdenden Himmel absetzt. Ein tollen Anblick, der einen erahnen lässt, dass dieser Berg im Nirgendwo mehr ist als nur... Naja... EIn Berg im Nirgendwo... Wenn dann die Sonne über dem Horizont aufgeht und den Uluru und seinen Facettenreichen Rottönen erstraheln lässt, weiss man, dass sich die weite Anreise gelohnt hat. Wobei unsere fast drei Stunden Flug nichts gegen die 34 Stunden Busfahrt (nur bis nach Alice Springs) von Clarissa waren :D Im Anschluss beschloss Familie Hölscher noch, einmal um den Hügel herumzulaufen. Diese Gelegenheit netzte mein Vater um wirklich jeden Stein auf dieser ca. 10km langen Strecke zu fotographieren, der nicht in einer sensitiv site lag. Mit ähnlichem Ehrgeiz machte er weitere Fotos am Abend, als wir erst den Walpa Georg Walk am Kata Tjuta/The Olgas machten und uns dann noch den noch schöneren Sonnenunutergang am Uluru ansahen. Auch auf unsere letzten Tour heute Morgen zum Valley of the Winds wurde der Auslöser des öfteren betätigt... Viel Spaß an alle von euch, die sich die (ungelogen) 359 Bilder, von denen mindestens 300 rote Steine zeigen, ansehen müssen. Sagt einfach ihr müsst auf Toilette und kommt dann einfach erst nach 2 Stunden zurück... Abschließend lässt sich sagen, dass die Zeit mit meinen Eltern am Uluru wunderschön war, aber sich unsere Wege morgen wieder trennen, wenn es für mich nach Alice Springs und für die Alten nach Sydney geht. Auf weitere 5 Monate alleine in Australien...