Nach einer wenig erholsamen Nacht in der wunderschönen Blue Duck Station haben wir uns um 5:15 Uhr aus dem Bett gequält, um zu einem weiteren Highlight unserer Reise aufzubrechen; dem Tongariro Alpine Crossing. Das Crossing gilt im Winter als eine der drei schönsten Tageswanderungen der Welt, nur leider kann man die Wanderung am April nur geführt machen. Mit dem Rest des Buses und zwei Guides ging es bei schönstem Wetter los. Leider wurde bald deutlich, dass wir das Crossing nicht vollenden konnten, denn der Wind kam mit ca.70 km/h ausgerechnet direkt aus südwestlicher Richtung und war so kalt, dass in höheren Lagen Pflanzen und Steine gefroren. Nach 4 Stunden hartem Aufstieg gegen sowohl den Berg als auch den Wind fanden wir uns in einem Krater am Fuße des Schicksalsbergs (oder auch Mount Nhagahiro) wieder, wo es erst einmal Lunch gab. Dann durften wir noch einen Hügel zu einem Lookout hinaufrutschen, der auf Mordor hinabblickt, aber weiter ging es für uns an diesem Tag nicht.
Ziemlich erschöpft hieß es am folgenden Tag für uns nur: Filme schauen und Tee trinken.

Theresa