Sehr schöne Zwischenstops auf unserer Reiseroute waren die Städte Bowen und Agnes Water (Town of 1770). Besonders Agnes Water ist wie ich finde ein kleines Paradies auf Erden und wir sind ein paar Nächte länger als geplant geblieben. Es handelt sich hierbei um ein recht kleines, gemütliches Städtchen direkt am Meer, bekannt für seine wunderschönen Strände an denen es meistens nur so von Surfern wimmelt. Hier haben wir ein paar Tage einfach die Seele baumeln lassen. Wir konnten uns einfach nicht aufraffen die Zelte abzubauen um ins Ungewisse zu fahren, wo es hier doch so schön war.

Unser Campingplatz hat 9 Dollar pro Nacht gekostet (die man blöderweise um 7 Uhr morgens bezahlen musste, der Ranger kam nämlich immer so früh vorbei und hat durch die Zeltwand mit uns kommuniziert. ) An sich war auch der Campingplatz ganz schön, nur waren die BBQ plates nicht wirklich zu gebrauchen, weshalb wir morgens sogut wie kalten Kaffee und rohes Spiegelei essen mussten und einmal 3 Stunden mit dem Versuch Pancakes zu machen verbracht haben.
In Agnes Water brach für mich außerdem der 4te Tag in Folge ohne Dusche an? deswegen gab es keine andere Möglichkeit als die (eiskalte!!!) Stranddusche? es gibt wirklich Schöneres.