Es wird wieder gereist!

02.February 2013 - Sydney


Unseren Abschied in Wollongong haben wir mit Isis und Marcels zukünftigem Couchsurfer aus Sydney gefeiert. Aber nicht einfach in Wollongong, nein, wir sind nach Roberston gefahren, wo Freunde des Couchsurfers ein Hotel besitzen. Dort haben wir dann kräftig gefeiert und durften den Luxus genießen, für Lau in dem Hotel zu schlafen, inklusive Frühstück!
Naja, alle die uns kennen, wissen, dass bei uns selten etwas actionlos und unchaotisch über die Bühne geht. So natürlich an diesem Abend auch nicht, Franzi hatte nämlich dummerweise den Autoschlüssel im Auto vergessen. Mist! Das war echt ein Schreckmoment, denn dann standen wir da, mit den Übernachtungssachen im Auto und dem Gedanken, dass wir am nächsten Tag im Packstress mit Isis und Marcels Auto den halbestündigen Weg dorthin nochmal von Wollongong aus fahren müssten. Aber gottseidank hat sich auch für dieses Problem eine Lösung gefunden! Wir haben nämlich auf der Party ein paar Typen kennengelernt, die es tatsächlich geschafft haben, das Auto zu knacken, ohne irgendwelche Schäden am Auto zu hinterlassen. Glück gehabt! So wurde es also doch ein gelungener und vielleicht auch umso unvergesslicher Abend.
Am nächsten Tag ging´s dann endlich endlich wieder auf Reise! Und zwar in keine kleinere Stadt als SYDNEY! Unser Zweiergespann hat auch Zuwachs gewonnen, denn von nun an reisen wir zusammen mit Ade, das macht unsere Abenteuerfahrt sogar noch ein bisschen lustiger!
Samstags in Sydney angekommen ging´s zu unserem Couchsurfer Beno. Unseren Start in Sydney haben wir auch gleich zusammen mit ihm und ein paar Freunden in einem von Sydneys Nachtclubs gefeirt und am Tag darauf hat er uns eine private Stadtführung gegeben.
Als montags dann Benos Haus verlassen haben, standen wir ohne Couchsurfer da. Es ist wirklich schwierig in so einer Megastadt einen Couchsurfer zu finden! Naja, wir haben uns deshalb aber nicht beirren lassen, sondern haben Bernd, einen Freund eines Bekannten von Franzi, der in Sydney wohnt, kontaktiert und ihm unsere Situation geschildert. Er hat uns sofort spontan angeboten, bei ihm unterzukommen und uns freundlich mit offenen Armen empfangen. Ja, mit der Entscheidung, Bernd anzurufen, haben wir echt den Jackpot geknackt! Denn dort erwartete uns nichts weniger als eine eigene Ferienwohnung (die momentan leer steht) 100m vom Strand entfernt!

Wir haben noch ein paar super Tage in Sydney verbracht, aber das Reisefieber schläft nicht!