Karibik und Abschiedsschmerz

08.January 2013 - Wollongong


Hallo ihr Lieben! Lange habt ihr nichts mehr von uns gehört, deshalb gibt´s jetzt mal wieder einen Blogeintrag von dieser Woche.

Weil Franzi immer montags und dienstags frei hat und am Montag mal zu Abwechslung ALLE Zeit hatten, haben wir beschlossen, nach Jervis Bay, ein Strand der ca. 2h südlich von uns, zu fahren.
Aber Jervis Bay ist nicht irgend ein Strand, sonst hätten wir dafür ja keinen solchen Aufwand betrieben, schließlich haben wir schon Strände genug gesehen... Nein, es ist der weißeste Strand der Welt! Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Es sah wirklich total karibisch aus! Wir haben uns gefühlt wie in einem Reiseprospekt für irgendeine tropische Insel oder sonst was!
Dann haben wir noch ein hübsches Barbecue gemacht (total praktisch, in Australien gibt´s überall an den Stränden kostenlose öffentliche Gasgrills, die man benutzen kann), sogar mit lecker Nudel- und Kartoffelsalat, gegrillten Gemüse, alles tipptop! Und nebenher haben wir Kängurus gefüttert :)

Dienstag war auch ein wirklich krasser Tag! Als wir morgens vor die Tür gegangen sind (ja, wirklich nur vor die Tür, weiter haben wir´s zunächst nicht gewagt), kam es uns so vor, als würden wir gegen eine Wand laufen!
Es war so verdammt heiß und schwül... Genauer gesagt war es der heißeste Tag in ganz Austalien seit 2001 Jahren, es hatte so gut wie überall über 40°C und bei uns bis zu 43°. Deshalb wurde der Tag nur im Pool oder drinnen verbracht, anders hätte man es nicht ausgehalten.

Freitag abends haben wir dann nochmal alle zusammen ein Abschieds-Barbecue hier am Strand gemacht. Da haben wie ganz romantisch einen wunderschönen Sonnenuntergang zu Gesicht bekommen.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt "hääää warum Abschied???": Gülden und Alex sind nämlich am Samstag morgen aufgebrochen, um alleine durch Australien zu reisen. Güldi muss im Februar schon wieder nach Neuseeland zu ihrer Au-Pair-Familie und die beiden wollten noch zusammen das Land erkunden.
Es fehlt jetzt schon was, wenn unsere Gruppe immer kleiner wird, es kommt einem jetzt so leer vor, wenn wir "nur noch" zu fünft sind...
Wir zwei sind jetzt mit Ade in deren Zimmer umgezogen weil es viel größer und schöner ist (und nicht wie unser vorheriges Zimmer schimmelt).

Adieu mes amis! <3