Jede Mahlzeit ist hier ein Highlight! An den günstigen Foodcourts kann man wählen zwischen Indisch, Chinesisch, Indonesisch, Japanisch, Thai, Taiwanesisches und Malaiisch!! Gesunde Algensuppe gibt's kostenlos dazu... nein, sie schmeckt nicht :D
Mittags sind wir zum Marina Bay Sands, einem 4,6 Milliarden Euro schwerem Hotel-Casino-Museum-Komplex gegangen. Dort trifft man auf die reiche Oberschicht. Unser Ziel dort war der roof-top-pool, ein 146 Meter langer Pool auf dem 200 Meter hohen Dach des Marina Bay Sands Hotel. Ohne Chris Geheimtipp wäre es uns allerdings unmöglich gewesen, sich in das Luxushotel zu schleichen.
Wir halten uns möglichst unauffällig in Reichweite der Hotelaufzüge auf und warten auf Hotelgäste, denen allein es möglich ist mit ihrer Hotelkarte die Tür zu öffnen. Sehen wir jemanden in den Aufzug gehen, bleiben uns wenige Sekunden, um direkt hinter ihm den Button für den 46. Stock zu drücken. Geschafft! Jetzt kommt der schwierige Teil: Wir müssen unbemerkt zur Feuertreppe gelangen und von dort 10 Etagen hoch steigen. Dort machen dummerweise Putzkräfte mittagspause, aber sie halten uns die Tür zum Dach auf, weil sie denken, wir seien Hotelgäste, die sich dorthin verirrt haben. Wir sind jetzt also auf dem Dach, nehmen uns wie selbstverständlich Liegen und hüpfen in den Pool. Vom Pool aus hat man einen traumhaften Blick auf die Skyline Singapurs.
Nach zwei Stunden treibt uns der Hunger raus aus dem Hotel zur Chinatown. In Chinatown suchen wir uns eines der diversen "Restaurants". Es ist nicht sauber hier aber das Essen schmeckt. Nach dem Essen lockt ein großer Tempel mit Gerüchen der Räucherstäbchen. In dem goldenen Bau halten wir uns nur kurz auf und ziehen weiter zum Bankendistrikt. Hier stehen die Hochhäuser, die wir vom Pool aus von oben gesehen haben.