Wie gern würde ich euch jetzt über unsere Zeit im Kinderheim berichten. Zwei Wochen haben uns einen guten Einblick gegeben. Mit den thailändischen Hauseltern und den beiden anderen (deutschen) Helfern haben wir die meiste Zeit verbracht. Dank der Ferien bot sich uns die ungewöhnliche Möglichkeit einige Heimkinder in ihren Heimatdörfern zu besuchen. Am Wochenende waren alle Kinder im Kinderheim, um am Einweihungsgottesdienst der örtlichen christlichen Gemeinde teilnehmen zu können. Also konnten wir auch zwei Tage mal erfahren wie laut und durcheinander es hier zugehen kann :D
Nicht zuletzt war es interessant, Zeit mit Christian, dem leitenden Missionar des Kinderheims zu sprechen und etwas von der Kultur der Thais bzw der Karen zu lernen.
Anstatt an dieser Stelle anzufangen, von lustigen Begebenheiten oder spannenden Begegnungen zu erzählen, habe ich mich entschlossen, lieber vis-a-vis über Mae Ho und das Kinderheim zu reden. Nur im Gespräch kann ich ein zuverlässiges Gesamtbild liefern von dem, was ich persönlich aus dieser Zeit mitgenommen habe und was mir in Mae Ho wichtig geworden ist. Es ist vielleicht übertrieben zu behaupten, dass mich die letzten zwei Wochen ein Stück weit verändert haben. Aber ich habe mit Sicherheit Erfahrungen machen dürfen, die mir einen Teil meines Stolzes genommen haben. Das bewerte ich zumindest momentan als positiv.
Die Bilder, die ich in den nächsten Tagen diesem Text beifüge, geben euch einen kleinen Eindruck von den zwei eindrucksvollen, erlebnisreichen Wochen, die hinter uns liegen.
Ein großes Dankeschön nochmal an Christian & Melanie Pätkau! Höchsten Respekt für euren Einsatz und viel Erfolg wünschen wir euch. Auch an die lieben Heimeltern John und Waan vielen, vielen Dank!