Ayers Rock, Kings Canyon und Kata Tjuta

04.August 2010 - Alice Springs


Das war die extremste Zugfahrt in meinem Leben: 1300 Tonnen, 700 Meter, 85 km/h, 24 Stunden und etwa 1400 km. Jup nun bin ich definitiv in der roten Mitte Australiens :D
Alice Springs heisst der kleine Ort von dem ich meine 3-Tages-Rock-Tour starten werde.

Montag frueh um 6 Uhr gings los und wir wurden von unsrem Hostel abgeholt. Mit einem kleinen Bus mit 21 Leuten sind wir ein paar Stunden als erstes zum Kings Canyon gefahren. Die Entfernungen sind hier einfach Wahnsinn.
Den Canyon sind wir erstmal hochgeklettert und haben eine dreistuendige Wanderung an der Kante der Steinformation gemacht. Nach der beeindruckenden und kraefteraubenden Klettertour sind wir wieder ein paar Stunden Bus gefahren. Zuerst zu einem riessengrossen ausgetrockneten See und dann schliesslich zu unserem Camp irgendwo im Nirgendwo.
Geschlafen haben wir um unser Lagerfeuer in Swags, das ist eine Art Zelt und Matratze in einem.

Es war uebrigens ziemlich kalt. Tags ueber nur etwa 15 Grad, obwohl die Sonne schien und Nachst noch viel kaelter :(. Naja hier gibts eben auch nen Winter ;)

Tag Nr. 2 stand Kata Tjuta und ein Marsch duchs Valley of Winds auf dem Programm. Nach etwa 2 Stunden durch dem Tal der roten Berge, sind wir zum Infozentrum an den Ayers Rock gefahren und haben uns dort etwas ueber die Kultur der Aborigini informiert.
Dinner hatten wir heute waherend des wunderschoenen Sonnenuntergangs am Ayers Rock.

Nach einer weiteren kuehlen Nacht, diesmal auf einem Campingplatz, haben wir am Ayers Rock gefruehstueckt und dabei den noch schoeneren Sonnenaufgang beobachten koennen.

Am letzten und dritten Tag haben wir dann in den Morgenstunden einen beeindruckenden Base Walk um den Ayers Rock gemacht. Nach den 3 Stunden haben wir uns auch schon wieder auf dem Heimweg gemacht. Noch kurz einen Stopp auf einer Kamelfarm und zurueck nach Alice Springs.
Am Abend haben wir uns alle noch zum Dinner und ein paar Bier in der Rockbar getroffen.

Auf der Tour hab ich uebrigens neben einem wilden Kamel, auch mein ersten wildes Kaenguru gesehen. Eine echt wahnsinnig beeindruckende Tour, die sich auf jeden Fall gelohnt hat :)