Olgas

20.March 2010 - Yulara


Auch heute stand wiedere eine Wanderung an. Von Weitem hatten wir die Olgas ja schon gesehen.
Nach dem entspannten Rundgang um den Uluru gab es heute wieder etwas mehr Bergauf und Bergab und zwar duch "the Valley of the Winds". Sylvia und Bernd habe ich diesmal gleich vor geschickt und jeder ist sein eigenes Tempo gegangen. Mit regelmäßiger Unregelmäßigkeit wurde auf einander gewartet, damit man zusammen eine kurze Pause macht und etwas trinkt. Bei den Temperaturen ist das wichtig um nicht einen Sonnenstich zu bekommen. Am Ende der Wanderung machten wir noch kurz im Schatten vor dem Parkplatz rast. Da konnten wir einen Raben beobachten der wild auf eine Plastikflasche pickte in der sich das Wasser spiegelte. Zuerst lag die Flasche auf einem Tisch, zum Schluss auf dem Boden. Aber an das Wasser ist der arme Kerl nicht ran gekommen.

Über Mittag wurde sich dann erstmal ausgeruht und zum Abend sind wir zu einem nahegelegenen BBQ-Restaurant gefahren. Hier konnte man zwischen verschiedenen Fleischsorten, Spießen, Würstchen und Burgern wählen und dann selber grillen. Selbstverständlich gab es neben Schwein, Rind und Hühnchen auch Känguruh, Emu und Fisch. Wir sind aber bei nem leckeren Stück Hähnchenbrust und nen Steak geblieben.

Nachdem wir unser rohes Stück Fleisch und geschnittene Zwiebeln bekommen hatten, begaben wir uns also zu der Grillfläche. Dabei handelte es sich um die hier üblichen mit Gas betriebenen BBQ´s. Neben einer glatte Fläche auf der man etwas anbraten konnte hatten diese allerdings auch noch einen richtigen Grillrost. Dann konnte es also losgehen.

Eine kleine schwierigkeit wurde jedoch eingebaut. Denn es kamen immerwieder Grashüpfer angeflogen und landeten auf dem Grill. Diese versuchten zwar schnellstmöglich wieder von der heißen Platte wegzukommen, aber wenn sie das dritte mal nach einander auf einem Grill landeten, blieben sie doch liegen. Unserem Gegenüber schien das nicht weiter zu stören. Erst röstete er seinen Grashüpfer neben seinem Steak und dann schob er ihn unter die Zwiebeln. Naja, vielleicht ist das bei ihm zuhause eine Delikatesse und er freute sich über dieses kostenlose Schmankerln.

Tja, ansonsten gab es noch ein Salatbuffet und Nachtisch von dem man sich so oft bedienen konnte wie man wollte. Aber ausser das es tierisch lecker war, gibt es dazu nix zu berichten. Auch livemusik wurde hier gespielt die gar nicht mal so übel war, aber auf unseren Bänken haben wir nicht lange ausgehalten weil es irgendwie etwas unbequem war. Also haben wir uns zurück zu unserem Campingplatz gemacht und haben in unserer Hütte eine weitere Runde 11er raus gespielt.
Ich weiß nicht mehr was der Einsatz an dem Abend war aber bis zum 25. hatten wir um Eis, Brownie, Kuchen und ne Massage gespielt das der verlierer Jeweils zahlen bzw durchführen musste musste. Einmal durfte der Gewinner aussuchen wo es zum Essen ging. Für die Jenigen die es interessiert wer was leisten musste ist gesagt das ich der Looser bin. Massage und Eis habe ich schon abgegolten, Kuchen schulde ich den beiden noch. Dafür bekomme ich noch nen Muffin und durfte bereits aussuchen wo es zum Essen hin ging.
Wenn also das nächste Mal Karten gespielt wird, dann nur noch mit Einsatz. Das macht viel mehr Spaß.