Zwischenzeitlich gab es eine Tagesfahrt vom Uluru zum Kings Canyon. Mit der Ankunft erreichten wir die Einöde überhaupt. Mit jedem km weiter ins Landesinnere wurde das Sprit teuer, die Auswahl an Lebensmitteln geringer und natürlich auch teurer und das Viehzeug was um einen herum flog und sprang immer mehr. Man kam sich langsam vor wie bei Indiana Jones "hört sich an wie Popcorn" der Blick nach unten verriet aber das es kein Popcorn sondern Käfer waren. Bei uns knackte es auch andauernt, aber das eher weil die Grashüpfer die wie frisch geplatztes Popcorn umuns her flogen bei der Landung immer so hart aufknallten.

Auf Grund der kleinen Tierchen (die hier mittlerweile 10 cm und noch größer waren) und der unangenehmen Unterkunft beschlossen wir gleich nach der Wanderung abzureisen. Also wurde gleich morgens früh um kurz nach sieben ausgecheckt und um acht standen wir am Canyon. Ausser Bernd war keiner so richtig motiviert, aber zum Glück haben wir uns doch dazu überreden lassen die Große runde zu gehen.

Zuerst ging es 100m steil Bergauf. Ich habe vorsichtshalber nicht runter geschaut denn so ganz geheuer war mir das nicht. Durch die Steigung wurde schon allein beim Aufstieg drei mal Pause gemacht, zumindest von mir. Hinu kam das es recht Windig war und man aufpassen musste, das es einen nicht wegweht. Aber wir habens alle hoch geshafft und sind auch wieder heil unten angekommen.

Dadurch das es eine Woche vor unserer Ankunft geregnet hatte, gab es Wasser wo normalerweise keins war. Doch das störte weniger sondern machte alles nur noch schöner. Selbstverständlich auch hier wieder gigantische Ausblicke aber schaut selbst auf den Bildern.