Nach dem Surfcamp waren wir dann also letztendlich doch noch in dem von der Flut verschonten Hippieort Byron Bay angekommen.
Byron ist eine Kleinstadt mit geschaetzten 7.000 Einwohnern oder so. Wir wurden in einem echt guten Hostel Untergebracht mit eigenem Pool, grossem Garten mit Terrasse und 50 meter Sandweg zum Hauptstrand von Byron.
Das einzige Problem in dem Hostel war, dass es viel zu gross war und man deswegen nur sehr schwer Leute kennen lernt. Schon gar nicht wenn man die ganze Zeit ueber mit 2 Deutschen und einem Israeliten rumhaengt. Der Israelit Idan (ebenfalls vom Surfcamp) hat mir echt lachanfaelle beschert. Ich frag mich wie der in Australien ohne mich ueberlebt hat. Ich hab fuer uns beide Essen gemacht und da er noch keine Zeit hatte, hab ich seine Fleischspiesse und Zucchinischeiben einfach Roh auf ein Teller gelegt und ihm gesagt er soll sie dann halt braten, wenn er essen will. Ne Stunde speater sitzt er am Tisch und will grad das rohe Zeug essen. Auf Nachfrage erzeahlt er mir, dass er es fuer 2 Minuten in die Microwelle gelegt hat und ob das denn nicht reiche?!
Und das war nur eine von vielen aehnlichen Storries...Das war ein Vogel, das sag ich euch...
Also byron an sich hat nicht viel zu bieten. Ein paar alte Hippies die an einem vorbeilaufen und schreien "Byron is wonderfull, stay forever!!!", ein haufen komischer Kiffer dier sich so in den Hostelgarten setzten dass das halbe Hostel das Zeug riecht und einige touiristen, vor allem Backpacker. Zudem gibts noch nen Strand mit ner brutalen Stroemung und ziemlich genau 2 Pubs/Nachclubs. Ich bin dann auch am 3. Tag (Montag 16.) mit dem Greyhoundbus weiter nach Brisbane gereist. Die andern 3 sind noch ne Nacht geblieben.