Segeltoern und Tauchen am Great Barrier Reef

14.June 2012 - Whitsunday Islands


Am Donnerstag haben Nico, Marcus und ich auf dem Weg gemacht zum Segelboot.
Mit 51 anderen, meist in unserem Alter, ging es auf ein riesiges Segelschiff, der Atlantic Clipper. Gemütliche Kajüte und nette Leute. Los ging das Segeln, die Crew war super nett und lustig. Am Abend wurde massig Goon getrunken, günstiger Wein im Tetrapack. Und kennengelernt habe ich Merle, aus Bredstedt, klein ist Mal wieder die Backpackerwelt in Australien. Sie reist mit einer Freundin aus Flensburg. Beide haben Abi an der Waldorfschule gemacht. Richtig gut das wir uns getroffen haben, sie ist total nett und gut drauf.
Am nächsten Tag sind wir zum Hill Inlet gesegelt, dort gab es den besten Ausblick auf den schönsten Strand in Australien. Die Whitsundays. Klares Blaues Wasser mit dem feinstem weißen Sand überhaupt. Die Sandbänke erheben sich bis kurz über die Wasseroberfläche und es sind wie gemalt aus, wunderschön! Der Sand fühlt sich so sanft an unter den Füßen und es war einfach soo toll das gesehen zu haben.
Am Nachmittag sind wir ein wenig weiter an einer anderen Stelle der Whitsundays gefahren und haben getaucht.
Der Tauchgang war spitze. Das Wasser war so klar, und das Wetter so gut. UnserTauchbegleiter meinte das wären die besten Bedingungen seit langem um einen super Tauchtripp zu haben. Und runter gings. Das Great Barrier Reef zu unseren Füßen. Die Korallen und Fischschwarme sind so unfassbar schön. Es war sogar schöner als der Tauchgang in Cairns, weil das Wasser viel klarer war. Man kann sich einfach nicht vorstellen wie schön das Leben dort unter Wasser aussieht. Tauchen lohnt sich, genau aus diesem Grund haben wir am nächsten Tag noch einen zweiten Tauchgang mit dazugebucht. Die Leute auf dem Schiff waren wirklich lustig, die Sonnenuntergänge schön, der Alkohol schlecht aber das Essen gut. Aber Schiffe und das schaukeln bekommen mir nicht immer allzu gut leider. Nach 3 Tagen kamen wir wieder in Airlie Beach an und haben uns am Abend mit Merle und anderen getroffen von der Tour.