Matamata aka Hobbiton

07.January 2016 - Matamata


Mit immernoch anhaltendem Muskelkater stand heute die Tour durch Hobbiton auf dem Plan. Ein Punkt, der von vornherein ein Must Do auf unserer Liste war und auf den wir uns die ganze Zeit gefreut haben. So langsam werden die Punkte, die man noch machen moechte weniger, kaum zu glauben dass wir nur noch gute drei Wochen vor uns haben. Das ist nur noch so lang wie ein langer Urlaub und die gehen ja bekanntlich super schnell vorbei. Aber daran denken wir jetzt einfach nicht und geniessen die letzte Zeit hier nochmal ganz besonders.

Zurueck zu Hobbiton. Schon die I-Site in Matamata war ein Hingucker. Matamata waere ohne den Drehort fuer ?Der Herr der Ringe? und ?Der Hobbit? nur ein weiterer unscheinbarer Ort, hat aber durch Hobbiton sehr viele Touristen gewonnen. Also ging auch direkt ein Shuttle von der I-Site aus nach Hobbiton. Dort wurden wir mit unserer Reisegruppe und der Fuehrerin am Eingang ausgesetzt und die Tour startete. Es ist unglaublich was dort geschaffen wurde. Ungefaehr 20 Hobbithaeuser wurden in die gruenen Huegel gesetzt und liebevoll verziert. Es gibt Waescheleinen, kleine Baenke und Leitern, Staende mit Backwaren und alles was man sich sonst in Hobbiton vorstellt. Wirklich begehbar sind die Haeuser fuer die Touristen nicht. Bilbos Haus ist das einzige, dass ca 5 Meter weit in den Huegel gebaut und etwas eingerichtet wurde. Dort gab es aber auch keinen Zutritt fuer uns. Auch von aussen ist es aber schon beeindruckend. Die grosse Eiche die ueber Bilbos Haus, Beutelsend, steht wurde zum Beispiel kuenstlich errichtet. Das dauerte zwei Monate, weil ca. 200.000 Blaetter einzeln an die Aeste geklebt wurden. Aeste und Stamm sind natuerlich auch kuenstlich. Der Regisseur war ziemlich detailverliebt, so sehr, dass er zwei Wochen vor Drehbeginn feststellte, dass ihm die Farbe der Blaetter nicht gruen genug war. Da es aber nicht moeglich war alle Blaetter in so kurzer Zeit neu anzufertigen und zu befestigen wurden sie kurzerhand von einer handvoll Arbeiter einzeln besprueht. Ein bisschen Schade war, dass Hobbiton ziemlich ueberlaufen ist und einige andere Reisegruppen kurz vor und kurz nach uns kamen. Auch am Ende im green Dragon hatten wir nur ca. 15 Minuten Zeit um uns dort umzugucken, ein paar Fotos zu machen und uns ein Getraenk zu holen. Das gab es umsonst, was wir wirklich gut fanden. Es gab die Auswahl zwischen Stout, Ale, Ginger Beer und Apple Cider. Schoen kalt und in wirklich coolen Bechern serviert, da haben wir uns in der tollen Umgebung dieses Pubs auch noch einen Scone gegoennt. Leider ging alles sehr schnell vorbei, aber wir haben die Zeit genossen. Wir freuen uns darauf, jetzt wo wir den ein oder anderen Drehort gesehen haben die Filme noch einmal zu sehen.

-- Leider ist es momentan nicht moeglich neue Bilder hochzuladen :-( Wir versuchen das Problem zu beheben --