Auf dem Weg nach Christchurch haben wir uns eine alte Schaf- und Schweinefarm angeschaut. Diese wird von der Neuseelaendischen Regierung saniert und restauriert. Da wir die einziegen waren, durften wir sogar zwei Laemmchen mit der Flasche fuettern.

Den naechsten Halt haben wir in Oamaru eingelegt, hier sollte es einen schonenen Farmers Market geben. Da wir ohnehin einkaufen wollten dachten wir, dass wir dort ein wenig Obst und Gemuese finden. Der Markt war allerdings sehr klein und nur einige Fressbuden standen dort. So haben wir uns dann nur einen kleinen Mittagssnack gegoennt. Daraufhin wurden wir von einem ordentlichen Hagelsturm und Gewitter ueberrascht. Die Strasse war danach weiss.

Kurz vor Christchurch sind wir abgebogen in Richtung Akaroa. Das liegt auf der Banks Peninsula, oestlich von Christchurch. Hier hatten wir ueber BlackCatCruises ein Delfinschwimmen gebucht. Das hatten wir eigentlich fuer Kaikoura geplant (etwas noerdlicher) dort war es aber schon Wochen im vorraus ausgebucht. Der Ausflug in Akaroa war sehr schoen und es sind auch Delfine sehr nah an unser Boot heran gekommen. Leider sind sie aber nicht unmittelbar zwischen uns her geschwommen, was der eigentliche Plan war.

Am kommenden Tag haben wir uns Christchurch angeschaut. Das Wetter war wie am Vortag gnaedig und wir konnten im Tshirt los, was wir sehr genossen haben. Die Stadt ist erheblich durch die Erdbeben in 2011 zerstoert worden, was man immer noch deutlich sieht. Wir haetten es uns nicht so extrem vorgestellt. Aber im grossen und ganzen besteht die Stadt aus Baustellen, Schotter und Containern, in denen "notduerftig" Geschaefte und teilweise auch Wohnungen unter gebracht wurden. Mittlerweile ist es schon ein bisschen zur Gewohnheit fuer die Christchurcher geworden. Es war interessant zu sehen was das Erdbeben ausgeloest hat und wir sind froh selber keins erlebt zu haben. Flo konnte die Buchten um Christchurch auch endlich mal wieder zum surfen nutzen.