Zurueck auf der Nordinsel

20.December 2015 - Wellington


Mit der Faehre sind wir wieder in Wellington angekommen, von hier startete auch unsere Tour auf die Suedinsel. Fuer die Ankunft hatten wir uns vorgenommen, die Stadt anzusehen. Als wir vor 5 Wochen hier abgelegt sind war das Wetter eher kalt und stuermisch, jetzt wurden wir mit wunderbarem Sonnenschein empfangen.
Am vierten Advent war diese vollkommen ueberfuellt. Neben dem ueblichen Weihnachtsshopping fand hier noch ein grosser Farmers Market statt, sowie ein Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmarkt war nicht wirklich einer, eher wie ein normaler Markt aber trotzdem schoen. Auf dem Farmers Market konnten wir uns dann mit frischem Obst und Gemuese eindecken. Das ist oft auf den Maerkten und an Staenden am Strassenrand deutlich guenstiger als im Supermarkt.
Nach einer Staerkung haben wir uns das Te Papa Museum angeschaut, das ist das New Zealand National Museum. Wie in den meisten Museen ist auch hier der Eintritt frei. Dort konnten wir in einem Simulator selbst miterleben, wie sich ein starkes Erdbeben anfuehlt. Anschliessend sind wir mit der Cable Car bis zum Botanischen Garten der Stadt gefahren und haben einen Spaziergang bis zu unserem Auto gemacht. Hier endete unserer Tag mit einer kostenlosen heissen Dusche in einem Park.
In die Stadt Wellington haben wir uns ein bisschen verliebt. Mit dem schoenen Hafen, der quirligen Innenstadt und der wunderbaren Promenade mit Bars, Cafes und Restaurants scheinen die Uhren hier einfach ein bisschen langsamer zu ticken. So haben wir einen wunderschoenen Tag in dieser Stadt verbracht und es war fast ein bisschen schade am Abend weiter zu fahren.

Von dem wunderbaren Campingplatz an dem wir uebernachtet haben (umsonst und daher nur mit einem Plumsklo und ohne Wasser ABER an einem traumhaften kleinen Fluesschen gelegen, in dem wir schwimmen und uns waschen konnten) haben wir einen Abstecher zum Cape Palliser gemacht, dem suedlichsten Punkt der Nordinsel. Dort haben wir die 250 Stufen zu einem Leuchtturm auf uns genommen und haben danach eine Wanderung zu den Putangirua Pinnacles gemacht. Und das bei 30 Grad. Ich konnte also tatsaechlich endlich meine Sommersachen aus dem Rucksack kramen, was fuer ein super Gefuehl. So sind wir direkt sehr gut auf der Nordinsel angekommen. Nach der anstregenden Wanderung sind wir nochmal auf den gleichen Campingplatz gefahren um den Abend im Fluss ausklingen zu lassen und am Ufer zu trocknen. Darauf haben wir uns so lange gefreut. Wir hoffen, das schoene Wetter bleibt uns auch fuer die Weihnachtstage erhalten, die wir am Strand verbringen wollen.