Its christmas time

24.December 2015 - Gisborne


In Gisborne angekommen haben wir erst einmal fuer die Weihnachtstage eingekauft. Auch wir wollten uns fuer die Tage etwas goennen. Danach haben wir uns auf den Weg gemacht um unseren Campingplatz (etwa 12 km noredlich von Gisborne) zu erkunden. Da wir schon recht frueh gebucht hatten, wurde uns ein Stellplatz direkt am Strand zugewiesen. Schoener haette es nicht sein koennen, dazu spielte auch das Wetter mit. Es war etwas windig aber warm. Zunaechst sind wir zu einem nahegelgenen Surfstrand gefahren um dort einen Christmas-Cake zu essen und dazu eine heisse Schokolade mit Marshmallows zu trinken. Wer kann schon von sich behaupten, einmal Heilig Abend am Strand gesessen zu haben und dabei weihnachtlichen Kuchen zu essen? Der Kuchen war sehr lecker, mit Lebkuchen und viel Frucht. Der wuerde auch sehr gut ins kalte deutsche Weihnachten passen. Nachdem Flo sich in die Wellen gestuerzt hat sind wir zurueck und haben mit unserem Weihnachtsessen begonnen. Es gab einen leckeren neuseelaendischen Weisswein, Wildfleisch-Burger mit Camembert und Feigenchutney (der tatsaechlich beste Burger Neuseelands) und zum Nachtisch griechischen Joghurt mit Beeren. Besser haetten wir uns das Essen nicht vorstellen koennen. Morgens frueh um 5:30 Uhr klingelte der Wecker. Von hier aus konnte man den ersten Sonnenaufgang des Tages sehen. Durch unseren tollen Platz am Wasser, brauchten wir nur den Vorhang zur Seite ziehen und den wundervollen Ausblick zu geniessen. Das hat sich gelohnt, auch wenn wir danach nicht mehr wirklich einschlafen konnten.
Den ersten und zweiten Weihnachtstag haben wir ebenfalls am Strand verbracht. Der Wind hielt sich zurueck, die Sonne hingegen nicht. Ein Strandtag wie er besser nicht haette sein koennen. Am 26. wollten wir uns eigentlich Gisborne anschauen und auf den Farmers Market gehen, der fiel jedoch aus und auch die meisten Geschaefte hatten zu. Also sind wir einfach nochmal an den Strand. Endlich ist der Sommer da und wir geniessen es in vollen Zuegen. Endlich wurde die Jacke durch das Strandhandtuch getauscht und die Sommersachen aus dem Rucksack gekramt. Ein aussergewoehnliches Weihnachten, an dem wir natuerlich an zu Hause gedacht haben aber doch unsere Zeit hier uneingeschraenkt geniessen konnten.