Das Abenteuer beginnt

12.December 2009 - Narrandera


Hot n Cold...
Endlich ist der Tag gekommen, 4 Wochen knochenharte Arbeit ;-) und es konnte endlich mal wieder ans Reisen gehen!
Nächstes Ziel: Uluru, Kata Tjuta, Alice Springs

Doch zuerst einmal musste unser Campervan abgeholt werden, der uns auf unserer Reise (mehr oder weniger gut) begleiten sollte!

Also fuhren wir, Martin, Stefan und Daniel, nach Maroubra! Doch gleich das erste Problem, kein Geld! Hardys Bankkarte wurde gesperrt, aus welchen Gründen auch immer! Zudem hatte unser Boss das Geld noch nicht überwiesen!
Glücklicherweise konnte Martin das Geld vorstrecken, sodass alles klar ging!

Als wir unser Gefährt in Empfang nehmen konnten, aber schon die nächsten ?Probleme?!

Die uns zugesicherte Mikrowelle war nicht im Auto, ein Fenster konnte nicht geschlossen werden...Nach dem ersten Theater ging es dann doch noch mit ein wenig Verspätung los!

Noch schnell das wichtigste zum Essen und Trinken für die nächsten Tage gekauft ( Nudeln, Nudeln, mehr Nudeln, Bohnen und nicht zu vergessen Wasser, viel Wasser) bevor es zum ersten Mal auf den australischen Highway ging!!
3000 km lagen vor uns, auf größtenteils menschenleeren Straßen!! yyeeeewwww

Abfahrt 13:00 Uhr

Nach den ersten 2 Stunden, gönnten wir uns dann erst einmal an der Rest Area das erste ?Barbie!?
nach 3-4 Stunden Fahrt kamen wir langsam in die Gegenden, in denen man froh sein kann, alle 30 Min mal ein Auto zu sehen!
Kurz vor dem Einnicken am Steuer, kreuzten plötzlich geschätzte 500 Kühe, getrieben von Hunden, den Highway!
Endlich unsere erste Begegnung mit Tieren auf der Fahrt... und es sollte nicht die letzte bleiben!
Nach ca.7 Stunden Fahrt sollte dies genügen für den ersten Tag! Unsere erste Unterkunft war ein Parkplatz unmittelbar neben einer Rest Area in Narranda!
Noch schnell paar Nudeln warm gemacht und ab in die ?Betten?

Martin hatte das große Los gezogen und durfte oben schlafen!
Die erste Nacht wurde jedoch gegen 4 Uhr am Morgen gestört, als es plötzlich anfing zu regnen , wie wir dachten! Wie sich allerdings herausstelle, war das nur die Sprenkelanlage für die Wiese direkt neben uns!
Somit ?regnete? es ab 4 Uhr für die nächsten 2 Stunden alle 17 Sekunden auf unseren Campervan! Einziger Vorteil, wir hatten die Waschanlage gespart!
Tag 2:Am nächsten Morgen ( Sonntag)um ca. 8 Uhr ging es dann nach kleinem Fruehstueck auf die naechste Etappe! Es waren nun nur noch geschaetzte 2437km!