Whitsunday Trip

19.October 2009 - Airlie Beach


die Zeit die rennt....jetzt waren wir schon auf den Whitsundays!

Die Taschen in den Kajuten verstaut und rauf gings auf Deck und die Tour konnte starten!
Whitsunday Island konnte kommen!

Zunaechst einmal zu den nicht so schoenen Dingen die wir erlebt haben-scheiss Board Crew (sehr unfreundlich gewesen), wenig Essen, langweilige Gruppe erwischt und als sei das noch nicht genug hatten wir ein bisschen Regen, als wir die Whitsundays erreicht hatten (und das im Sunshine State) und Stefan waere fast beim tauchen "drauf gegangen"....but nevertheless :D machten wir das Beste draus...!

so Tag 1: um 13 Uhr war Boarding time....es ging endlich los!
Da nach einigen Minuten Segeln unser Hauptsegel riss, waren wir gezwungen von nun an mit Motorkraft angetrieben zu werden (laaaaaangweilig), naja so gegen 17 uhr erreichten wir dann unsere "Schlafstelle" zwischen Hook- and Whitsunday-Island.
Es wurde angefangen zu kochen, Betten hergerichtet und anschliessend einfach mal der Moment auf hoher See genossen! Aussergewoehnliche Fische haben wir auch gesehen, nur was das fuer welche war, koennen wir euch leider nicht sagen( vlt. nach unserem Tauch-Trip in Cairns)
Nach paar Cups of Goon musste Hardy dann so gegen 21 Uhr per Schlauchboot auf Hook Island gebracht werden und in einem Zelt seine Nacht verbringen, da iwas schief gelaufen is bei der Company (was zu dem ganzen Trip einfach nur passt:D).

Tag 2: 6 Uhr in der Fruehe musste Hardy dann schon wieder am Steg stehen und wurde vom Schlauchboot abgeholt und zum Fruehstueck aufs Boot gebracht...!
Das fruehe Aufstehen hat sich aber gelohnt, da es fuer uns die Premiere war, bei einem wunderschoenen Sonnenaufgang auf einem Segelboot zu fruehstuecken!
...weiter gings....die Whitsundays kamen naeher!
Gegen 9 - halb 10 haben wir dann endlich die beruehmten Whitsundays erreicht! Der Anker wurde gelegt, das Schlauchboot (was fast immer unterging, da es mehrere Lecks hatte (und wegen eines etwas korpulenteren Schlauchbottfahrer), sodass der Fahrer dieses mysterioesen Schlauchbootes immer Wasser rausschueppen musste:D) wurde hergerichtet und wir wurden zu WHITSUNDAY-ISLAND gebracht.
Endlich mal wieder festen Boden unter den Fuessen!
Auf dem Weg zum Whitheaven beach liefen dann in den Bueschen noch paar big lizzards rum...die man in Ger. normal nur im Zoo sieht.
Dort angekommen, wurden wir dann Zeuge vom weissesten Sand (empirisch belegt), und dritt schoenstem Strand der Welt! It looks like a paradise and it is! (s. Pictures)
Nach kurzem Aufenthalt und zahlreichen Bildern, gings, mit dem mittlerweile mit Wasser vollgelaufenem Schlauchboot, zurueck zum Segelboot!
Anker hochgezogen und weiter auf die hohe See zum Schnorcheln und Tauchen!
Am Tauch-Spot angekommen, hiess es erst mal Launchen, um gestaerkt ins Wasser zu gehen!
Waehrend dem Launch kreuzten dann noch etliche Delphine unser Boot (unbelievable but true)

Anschliessend die Schnorchel- und Tauchausruestung geschnappt und nach 2-minuetiger Einweisung hiess es fuer uns, zum ersten Mal tauchen in ca. 7 Metern Tiefe!
No Worries! ( Dachten wir und unser Instructor sowieso)
Nach anfaenglichen Schwierigkeiten ( wiedermal ein paar Lecks, diesmal in Stefans Taucherbrille und nearly no briefing) gings dann endlich unter Wasser ( mit sage und schreibe 50 Bar Luft im Ranzen, Normalerweise der Restdruck beim Auftauchen)! Naja no worries, dachten wir immernoch!

Doch dadurch, dass es fuer uns als Anfaenger am Anfang schwerer faellt, die Koordination zwischen Atmen und Druckausgleich zu automatisieren, wurden die nur wenigen 50(!!) Bar im Tank Stefan zum Verhaengnis. Da er vor Nervositaet zu viel Luft zog, war der Tank schneller wie der Blitz quasi nach ca 5 min. schon leer und genau das leer werden bemerkte Stefan erst in ca 7 meter Tiefe!
Zuerst dachte er, es sei Wasser in den Atemschlauch gekommen (versuchte dann das "nicht vorhandene" Wasser durch kraeftiges reinpusten zu entfernen), doch wie gesagt, es lag nicht daran das Wasser im Schlauch war, sondern das der "Ranzen" empty war!
Durch die Aktion hat Stefan dann quasi seine Luftreserve vom Koerper, im wahrsten Sinne des Wortes verblasen, sodass es nur noch einen Ausweg fuer ihn gab, auftauchen, und das Ganze dann so schnell wie moeglich!
Naja...shit happens...Stefan hats...gerade so...ueberlebt!
Das Resultat von der ganzen Aktion waren dann heftige Kopfschmerzen den ganzen Abend & Nacht!

Tag 3: am dritten Tag wurde dann endlich das Segel repariert, sodass wir dann doch noch in den Hafen teilweise zurueck SEGELN konnten....
Gegen 11 Uhr vormittags erreichten wir dann den Hafen und das Abenteuer war somit beendet!

...auf gehts nach Magnetic Island!