dann bin ich daheim. bis dahin geniess ich motueka und den sommer hier. morgens werden im hostel die klos geputzt und danach meistens in der buecherei das kostenlose internet genutzt oder meinen beiden hippie-zimmerkolleginnen deutsch beigebracht. anne und jen, beide kiwis haben einen narren an deutschland und der deutschen sprache gefressen und lernen ganz fleissig. ich bin aber als lehrerin eher ungeignet. da merkt man erst wie schwer die deutsche sprache doch ist. aber es ist unglaublich niedlich wenn die zwei deutsch sprechen und sie sind so engagiert. schoen war auch das ein amerikaner, zu mir meinte: "your german is very well." oehm ja... komisch aber auch!
am montag hab ich mich von annelie verabschiedet. das war schon ein wenig traurig. unsere hostelmutter suzanne ist so lieb und fragt mich immer ob ich jetzt einsam bin und will mich tausend aktivitaeten anspornen, damit mir nicht zu langweilig wird. jen und anne arbeiten naemlich auch oft tagsueber im altenheim. nun so werden die tage hier weiter ins land ziehen, bis ich mich am montag aufmache nach wellington. nur so am rande: meine fuesse verwandeln sich langsam in hobbit-fuesse! das ganze barfuss laufen gefaellt denen gar nicht. Obwohl ich das in Berlin sicher vermissen werde.