Freitag der 13.

13.March 2009 - Christchurch



... Klappe, die Zweite!

Allein, dass der 13. auf einen Freitag fällt, passiert ja nicht wirklich oft. (dieses Jahr jedoch ganze 3 mal, nächstes Jahr wiederum nur einmal, genau wie letztes Jahr), aber gleich in 2 aufeinander folgenden Monaten; das ist schon etwas ungewöhnlich.

Natürlich bieten sich solche Tage hervorragend an, jegliches Missgeschick auf dieses Phänomen zu schieben. Unweigerlich muss ich darüber nachdenken, was mir nicht gelungen ist oder welche Tragödie ich darunter verbuchen kann.

So sehr ich auch nachdenke, ob mich das Pech verfolgt hat, eine schwarze Katze meinen Pfad gekreuzt oder eine Leiter im Weg stand..., mein Tag verlief (leider?) ziemlich ausgeglichen.
Ich hatte einen entspannten Vormittag, obwohl das Wasser für 2 Stunden abgestellt war (das wusste ich jedoch vorher schon, demnach gut vorbereitet), habe den Nachmittag mit einer Kaffeeschulung verbracht und mein neuer Arbeitsvertrag wird nach ersten Überprüfungen auch keine Menschenrechte verletzten.

Ich denke auch, dass sich Verbrechen, Tragödien oder selbst einfache Fettnäpfchen schon lange nicht mehr an gruselige Termine halten.
Traurigerweise passieren diese jeden Tag, egal ob es ein 11/09 in Amerika oder aktuell der 11/03 in Deutschland war.

Ich möchte jetzt nicht weiter auf Amokläufe oder Waffengesetze eingehen. Darum kümmern sich die Medien schon genug.
Ich möchte nur für mich selbst feststellen, dass ich persönlich einen guten Tag hatte und das hoffentlich auch für morgen und die darauf folgenden Tage zutreffen wird.

Bestimmt wird es Leute geben, die mir an dieser Stelle einen ausgeprägten Egoismus unterstellen wollen, was ich nicht abstreite. Aber mal ehrlich:
"Wer wünscht sich denn nicht, dass der nächste Tag ein guter Tag sein soll?"