Nach dem Aufstehen gab es das beste Frühstück seit langer Zeit, denn Nutella war in rauen Mengen vorhanden (normalerweise gab es auf den Touren immer einen kleinen Krieg um die Marmeladen, da keiner Vegemite essen wollte/konnte). Unsere Campküche kam ohne Toaster daher, deswegen haben wir das Toast einfach auf dem BBQ-Grill gebraten und hatten so auch noch den Geschmack vom gestrigen Steak mit dabei.

Gestärkt ging es mit dem Bus zu unserem heutigen Tagesziel, das eigentlich wegen Überflutung geschlossen war, aber unser Guide war der Meinung ein bisschen Action könnte uns nicht schaden, immerhin hatten wir ja alle nicht wenig Geld für die Tour gezahlt. Drei Kilometer liefen wir in Flip-Flops zum Berg, die wegen der ganzen Wasserlöcher besser geeignet waren, als Wanderschuhe, auf die wir dann umstiegen. Der Aufstieg war nicht ganz leicht, wir wurden aber am ersten Stopp mit tollen Felszeichnungen belohnt. Mit einer etwas dezimierten Gruppe ging es weiter Richtung Gipfel, den einigen wegen Höhenagst mieden. Wir kletterten über große Felsen und durch eine kleine Spalte, bis wir die phänomenale Aussicht genießen konnten.

Nach dem Abstieg gingen wir in einem Süßwasserkrokodil-Billabong baden, von denen sich aber keines blicken ließ. Dann ging es ein kleines Stück durch den Wald, bis wir zu einem Wasserfall kamen. Nachdem wir uns erfrischt hatten, ging es zurück zum Bus und ich wurde auf einem Zwischenstopp von Simon abgeholt und nach Darwin gebracht, da der Rest meiner Gruppe noch den Litchfield-Park besucht.