Nach einem leckeren Frühstück ging es gleich wieder ins Wasser und ich merkte schon, wie ich ruhiger wurde, weil Routine einkehrte. War ja immerhin auch schon mein 5. Tauchgang. Die Möglichkeit sich eine Kamera zu leihen habe ich dann am zweiten Tauchgang des Tages genutzt und einige ganz passable Bilder machen können.

Dann gab es noch den Navigationstauchgang, bei dem Kirsten aus Kanada, unsere Schiffsköchin, mein Buddy war. Die Übungen an sich waren total einfach, der ganze Kurs war sowieso mehr auf Spaß am Tauchen ausgelegt. Also schwammen wir ein paar Mal in die eine und dann in die andere Richtung und zählten dabei Flossenschläge und Zeit. Da wir relativ früh fertig waren, hatten wir noch genug Zeit und Luft, um uns das eigentlich Riff des Tages genauer anzugucken. Wir sind dann zwischen einer Riffspalte getaucht und waren nur so von kleinen und großen fischen umschwärmt, das war irre!
Beim heutigen Nachttauchgang war ich in einer kleinere Gruppe unterwegs, was auch mal ganz nett war. So sahen wir auch eine gigantische schlafende Schildkröte unter einem Korallenblock, die mindestens 1,2m x 1,5m groß war.