Dombole

02.August 2018 - Chiole


Heute Nachmittag sind wir zum nahe gelegenen Kinderdorf Dombole gefahren. Der Weg immer wieder ein Erlebnis. Allein im vollgepackten Auto ueber diese "Strasse". Aber anhand der Doerfer erkennt man die Armut hier in Malawi.
Dombole ist viel kleiner und wird ausschliesslich von Einheimischen geleitet. Als wir dort ankamen, haben die Kinder und der Leiter schon auf uns gewartet. Dieser kann sehr gut Englisch und hat ausser der Leitung des Nachmittags auch die Uebersetzung uebernommen.
Zuerst haben uns die ca. 40 Kinder mit Liedern begruesst. Die Lieder sind echt cool hier! Es gibt eigentlich immer ein einzelnes Kind, das "vorsingt" und alle anderen wiederholen das Vorgesungene. Und die singen alle sehr kraftvoll und laut. Das macht richtig Spass zuzuhoeren, auch wenn man kaum was versteht.
Ausserdem haben wir den Kindern dann auch zwei Lieder vorgesungen und Annika hat eine Kindergeschichte vorgetragen. Danach haben wir zusammen ein Spiel gespielt, mit selbstgemachter Knete gespielt und Fussball gespielt. Es war ein echt tolles Erlebnis und man merkt auch, dass diese Kinder viel zutraulicher waren als die Kinder hier. Liegt vermutlich daran, dass die meisten Kinder hier an Weisse gewohnt sind und die Kinder in Dombole ja sonst nicht mit Weissen im Kontakt sind.