Seit gestern von der Uluru tour zurueck, echt toller trip inklusive wunderschoenen erinnerungsfotos u Amaiseninvasion! Aber zuerst mal von vorne: zuerst sind wir zum kings canyon gefahren und haben da ne ca. 3 stuendige wanderung in 37 grad hitze unternommen. Da ich ja wanderkoenigin bin war das ein klacks, ne ehrlich ich bin bald abgebrochen. Zuerst kam dieser unglaublich lange u steile aufstieg, nachdem i eigtl schon genug hatte. Aber ich wollt ja doch was sehen u nicht als lusche vor der gruppe da stehen also hab ich die zaehne zs gebissen. Dieser teil war eigtl auch der schlimmste, danach wars immer noch teilweise anstrengend aber i drohte nicht mehr an herzversagen o lungenkollaps zu sterben...es hatte sich aber gelohnt weil die landschaft u die aussicht einfach unglaublich waren. Bei diesem ?spaziergang? hab ich mehr als 3 liter wasser getrunken! Ja mama du hast richtig gelesen! Also wenn ich nach haus komm nix mehr mit cola u ice tea ;D naja war aber auch notwendig um nicht zu dehydrieren, der guide fragte auch regelmaessig nach ob es allen gut ging u so. ich war aber froh als wir wieder am bus waren u weil ich mich ganz schlapp u wakelig auf den beinen fuehlte hab ich mir an der naechsten tanke ein powerade reingezogen u danach gings wieder besser. Abends hatten natalie u i aber kopfschmerzen, also war der walk nicht ganz spurlos an uns vorbeigezogen... achja u dann wurds noch richtig lustig denn wir sollten in einem camp unter freiem himmel schlafen u dass mitten in der pampa, also richtiges ?outbackfeeling? was uns eigtl gut gefiel, aber unser guide warnte uns vorm schlafen gehen, dass wir uns nicht auf amaisennester legen sollten u zuerst die stelle abchecken sollten. Haben wir alle brav gemacht, war leider nicht so einfach weil die iwie ueberall waren, dennoch hatte iwann jeder nen platz gefunden. Wir konnten uns sogar noch ne teilweise-mondfinsternis anschauen und schliefen schnell ein, k.o vom tag. Nach ner st fings denn an:zuerst amaisenattacke, weggehauen, weitergeschlafen, dann ein paar tropfen regen, sich drueber geaergert, gehofft das nicht mehr kommt u weitergeschlafen, dann wieder amaisenattacke, wieder weghauen ( einige verlegten ihren schlafplatz wieder, andere waren mittlerweile in der bus gefluechtet) u weitergeschlafen. Das alles passierte nochmal u es waren 5 uhr morgens u man musste dann eh bald aufstehen u blieb wach. Fuer mich fing der richtige alptraum erst jetzt an als mein blick neben mir auf den boden fiel. Ich hatte ne amaisenautobahn die direkt neben mir verlief (abends war weit u breit nichts zu sehen gewesen) ich folgte ihr mit meinen augen u sie endete bei meinem rucksack, auf dem ungelogen ne milliarde! Der kleinen bastarde wueteten. Ich oeffnete den rucksack u da ging die party munter auf meinem brot weiter (welches in einer geschlossenen dose war! Die viecher kommen ueberall dran..) Ich habs bald zuviel bekommen, hab den rucksack durch die gegend geschleudert u auf den boden geschlagen was nur maessige wirkung brachte. Hab dann alles rettbare rausgenommen u in meine andere tasche getan, die dose brot hab i weggeschmissen da half nichts mehr. Naja u dann musste i in einem stress meine sachen zspacken weil wir schon wieder weiterfuhren. Hab den rucksack hinten in den anhaenger geschmissen, den konnt i nicht mt in den bus nehmen...wir sind dann zu unserer 2ten campingstelle fuer die naechste nacht gefahren wo jeder sich mal duschen konnte u so u i meinen rucksack auswaschen konnte ( ich nannte es amaisenertraenken..) zum glueck wird es sofort heiß wenn die sonne da ist u der rucksack war fast wieder trocken als wir zu den olgas aufbrachen. Diese wanderung war um einiges angenehmer als am vortag u fuer mich das highlight der 3 tage ( i find die echt schoener als den uluru(ayers rock)) Danach gings zum Uluru cultural centre um etwas ueber die kultur der aboriginals u so zu lernen. War ganz interessant. Abends haben wir dann den sonnenuntergang am uluru bestaunen duerfen was wirklich wunderschoen war. Die nacht darauf haben wir nur 4 st geschlafen aber sehr gut, ohne regen o amaisenunterbrechung. Um 4:20 mussten wir dann wieder aufstehen weil diesmal der sonnenaufgang am uluru dran war. Ich fand den untergang aber schoener. Dann haben wir vormittags die wanderung um den uluru gemacht. Waehrend allen wanderungen hat der guide uns viel erzaehlt ueber die enstehung dieser steine, was diese fuer die aboriginals bedeuten, deren rituale usw. wirklich sehr interessant, ich hoff ich hab nicht alles vergessen wenn ich nach haus komm... anschliessend gings zurueck nach alice springs. Uebrigens liegen diese attraktionen nicht direkt in der nachbarschaft von alice sondern fast 500 km davon entfernt. U dann muss man noch viel dazwischen rumfahren weil sie nicht direkt nebeneinander liegen. So haben wir ca 1500 km auf diese 3 tage zurueckgelegt. Abends hat sich die ganze gruppe noch in einer bar getroffen um gemeinsam zu essen da haben wir 2 zum ersten mal kaenguruh probieren koennen. Wir fandens sehr lecker, nur leider mussten wir feststellen dass alice springs nicht grad ne partyhoelle ist...