Sonnenaufgang

06.February 2011 - East Cape


3 Tage hiess es fuer uns zwei also campen. Den ersten Schlafplatz fanden wir auf einer riesigen Wiese wo man for free uebernachten durfte. SOnst steht immer fast an jedem Rastplatz mit Toilette ein Schild: NO CAMPING! Manchmal faehrt man Stunden umher um einen sicheren Platz zu finden. Aber wir haben es geschafft, assen noch ein Weissbrot mit Schmierkaese und sangen neue Lieder mit der Gitarre. Um neun ab zu Bett! Ja, seit dem wir die Winery verlassen hatten waren wir nicht mehr um 3:00 sondern um 21:00 Uhr bettfertig, weil uns langweilig war. Man hatte also ungewoehnlich viel vom Tag, wenn man morgens um 9 Uhr hellwach war :)
Am naechsten Tag machten wir uns dann auf Richtung blauer Himmel zum East-Cape wo wir schlafen und frueh morgens den Sonnenaufgang bewundern wollten. Der Weg entlang der Kueste war richtig schoen, total menschenleer, kurvig und nach einer Schotterstrasse erreichten wir unser Ziel: Den oestlichsten Punkt NZ's!
Viel konnte man dort nicht unternehmen ausser im Van sitzen und vom Wind geschuettelt werden. WIr schrieben fleissig Tagebuch und lasen uns alte EIntrage vor(immer wieder schwelgen wir in Erinnerung an die Zeit in der Winery...)
Am naechsten Moragen sind wir dann um 5:30 aufgestanden. Sagen wir mal so: Friedo ist um 5:30Uhr aufgestanden. Wie ein Blitz, was ich sofort rot im Kalender angestrichen habe. Als erste!! Das kommt nicht haeufig vor, da Imke einfach mit Allem und in Allem schneller als Friedo ist. Ob es beim Essen oder beim laufen ist, wo uns einfach immer eine halbe Ewigkeit trennt... Ich wurde dann auch langsam wach...
700 Treppenstufen fuehrten uns hoch hinaus zum Leuchtturm! Soooo schoen. Boa ich liebe diese Himmelsfarben. Von orange bis pink alles dabei!
Um 7 ging es dann schon weiter Richtung Sueden. Das erste Mal seit langem , dass wir wirklich in den Sueden fuhren. Wir konnten es selber kaum fassen.
Insgesamt 7 h Fahrt! Puh! Staendig tanken, staendig bloede Kurven und Strassenarbeiten, staendig kein Gas, wenn es bergauf ging... Schlafplatz fanden wir an einem sehr ruhig gelegenen See kurz vor Napier.