Nach ein paar Tagen trennten wir uns von unseren Mitreisenden in Auckland mit einem dünnen Nervenkostüm und der Erkenntnis, seine Mitfahrer erstmal besser kennenzulernen, bevor man zusammen reist. Also fuhren wir glücklich und zu zweit weiter auf die Coromandel Peninsula, die mich sehr an die Banks Peninsula (meinen Lieblingsplatz auf der Südinsel) erinnerte. Wir nach 10 Stunden Autofahrt gegen Abend in Coromandel an. Unser Hostel "The Lion's Den" war ein Paradies. Selten so ein schönes Hostel gesehen. Es wird privat betrieben und wurde von einer Künstlerin eingerichtet. Das Flair dort hat irgendwas von Afrika und Hippiekommune. Die Besitzerin Edi empfing uns sehr herzlich. Leider regnete es die ganzen drei Tage unseres Aufenthaltes, sodass wir uns überwiegend im Hostel aufhielten, was aber dort gar nicht schlimm war. Ich glaube, dort hätte ich Wochen lang bleiben können. Eins war nur nicht so schön: In unserem Zimmer schlief ebenfalls ein dicker, rotfelliger Kater, der sich ganz gern auch mal in die Betten legte und zu allem Übel noch ne Glocke um den Hals trug, die uns nachts ganz gern mal weckte. Becci und ich mögen Katzen übrigens ungefähr gleichgern- nämlich gar nicht!
Nach drei Tagen im Paradies ging es dann wieder zurück nach Auckland zum Silvesterfeiern!