shoppen, bloggen und bushwalken

21.January 2009 - Noosa


Nachem der PC gestern mal wieder meinen Blogeintrag gefressen hat versuchen wire s doch nun nocheinmal ;-)
Am Mittwoch wollte ich mir also Noosa angucken, einer DER Orte an der Ostkueste, und das hoert man nicht nur von Backpackern. Nach dem obligaten Kaesesandwich zum Fruehstueck und ner Dusche gings zur Hastingsstreet, die Promenade gleich hinter dem Mainbeach. So wie sie dort liegt und man Designerlaeden aufgereiht, mit edlen Restaurants und Cafes und natuerlich dem allgegenwaertigen Subway, koennte die Strasse auch durch Cannes oder Mailand fuehren. Es hat schon etwas Mediterranes Flair, der Unterschied aber zu Cannes oder Mailand ist, das man in Noosa normale Menschen auf der Strasse findet und nicht nur Snobs.
Eigentlich sollte der Abstecher zur Hastingsstreet nicht allzulange dauern, aber es hat einfach Spass gemacht die Strasse entlang zu schlendern oder bei Rip Curl und co. reinzuschauen, das es schon 1 war als ich beim Auto angekommen war. Das Problem war nun, das ich noch den Plan hatte durch den Noosanationalpark zu stapfen was laut meinem Zimmergenossen mit Pausen 6 Stunden dauern sollte, aber auch noch bloggen und mailen wollte, das Reisebuero aber um 7 schliesst? Also hab ich kurzer Hand die Reihenfolge geaendert und bin ersteinmal ins Internet, wo ich fuer 3.5 Stunden versunken bin. Irgendwann war dann aber auch genug und ich bin wieder zum Auto.
Die 3 Liter Trinkblase aufgefuellt und auf zum Nationalpark. Das hoert sich jetzt so an als wuerde der natiopnalpark irgendwo ausserhalb liegen, doch in Wirklichkeit liegt er direct am Stadtzentrum, umschlossen von Stadt und Ozean.
Jedenfalls habe ich das Auto am Haupteingang abgestellt und bin losgestapft. Es gab mehrere Wanderwege und ich bin dem an der Kueste entlang gefolgt, mit dem Plan auf dem rueckweg durch den Park zu gehen. Waehrend also die Daemmerung einsetzte und die Surfer den sunsetsurf genossen, marschierte ich durch den Nationalpark und genoss die wunderschoene Aussicht die sich einem immer wieder bot. Nach etwa 45 Minuten war ich am Alexandria Beach angekommen, besser gesagt auf den Klippen an dessen Seite, von wo aus man einen unglaublichen Anblick des Stradnes geboten bekommt. Das lustige daran ist, das es mich bis hierher laut den Beschreibungen meines Zimmergenossen mindestens 2 bis 3 Stunden gekostet haben sollte?
Nunja er war Canadier vielleicht koennen Canadier nicht so grosse Schritte machen ^^
Jedenfalls bin ich von dort aus dann durch den Nationalpark mittendurch zurueck in richtung Auto. Wenn es nicht immer wieder Schilder an dem weg gegeben haette, und ich finde ich habe einen guten Orientierungssinn?, ich haette knallhart die Richtung verloren, so oft hat der Weg seine Richtung gewechselt.
Aufrgurnd der Tatsache, das ueberall an den Strassen Warnschilder wegen Koalas standen und der Wald extreme nach Eukalyptus roch hielt ich meine Augen nach dem Pelzknaeuln offen, doch leider habe ich keinen entdecken koennen. Sie waren wahrscheinlich da, aber die kleinen Racker sind einfach unglaublich schwer zu erkennnen.
Als ich schliesslich wieder am Auto war, war die Sonne noch nicht einmal komplett untergegangen und auch nur 1 ¾ Stunden vergangen? So viel zu 6 Stunden. Nunja gut ich habe mich nirgendwo laenger hingesetzt und gechillt, aber selbst dann waeren es keine 6 gewesen. Jedenfalls fuhr ich dann zurueck ins Hostel, wo ich mir meinen Lonely Planet gegriffen habe und anfing zu planen was ich alles von Brisbane sehen wollte, denn dahin ging es ja am naechsten Tag. Die ganze Leserei und Planerei hat mich 1.5 Stunden gekostet und dann muss man ja auch noch was Essen und quatscht mit Roommates und auf einmal ist es um 12? Das hiess dann Schlafenszeit, auch wenn mein Koerper nur ungern vor 1 schlafen geht, denn Donnerstag gings wieder frueh raus!