An diesem Tag haben wir also Wayne seinem neuen Besitzer uebergeben. Wir brachten ihn - oder eher gesagt er uns - mit einer letzten schoenen Fahrt in ein Kaff namens Pioupiou (zwischen Taranaki und Hamilton). Hier begruesste uns ein geduldig wartender Bauer in Gummiestiefeln und mampfte sein Sandwich. Nebenbei warf er einen kurzen Blick auf den Van, uebergab uns eine Menge Bargeld und fuhr davon. Da standen wir nun also: wie echte Backpacker mit dickem Rucksack bepackt am Highway. Viel geld aber kein Transport. So hielten wir das naechste Auto an und trampten mit einer sehr netten Maorifrau und ihrer Tochter in das naechst groessere Kaff und brachten erst mal unser Geld bei der Bank in Sicherheit. Weiter ging es mit einer Strassenarbeiterin, die gerade von ihrer Arbeit auf dem Weg nach Hause war. Sie unterhielt uns sehr gut und setzte uns dann genau vorm Hostel ab. (Wir sind also nicht bei fremden, boesen Maennern ins Auto gestiegen, keine Angst.) Hier verbrachten wir dann die neachste Nacht.
Man hat also sofort gemerkt, wie schwierig alles ohne Auto ist und wie viel man regeln muss. Also noch mal Danke! an Wayne fuer die ueber 6 monatige Zeit! War schon ein bisschen traurig sein Zuhause einfach so abgegeben zu muessen, aber der neue Besitzer wird ihn wohl gut behandeln und nicht seine Kuehe damit durch die Gegend fahren.