Great Ocean Road

09.October 2008 - Princetown


Die letzten beiden Tage sind wir mit dem Mietwagen die Great Ocean Road entlang gefahren, und nun sind wir, ebenso wie die Australier, davon ueberzeugt, dass das die schoenste Kuestenstrasse der Welt sein muss. Im Osten beginnt die Kueste mit feinen Sandstraenden und kleinen Urlaubsorten, in Richtung Westen wird die Landschaft rauer, es gibt steile Klippen und Felskueste. Dies Strasse windet sich durch die Berge, zum Teil ist die Strasse sehr eng und nah am Abgrund gebaut, der Ausblick ist atemberaubend.

Im Port Campbell National Park stehen die bizarrsten Felsformationen frei im Meer und werden dort seit Millionen von Jahren vom Meer umspuelt und so zerklueftet und ausgehoehlt. Dort kamen wir gerade rechtzeitig an, um die beruehmten "Zwoelf Apostel" im Abendlicht sehen zu koennen. Das sind zwoelf (eigentlich nur noch 10, zwei sind eingestuerzt) Felsnadeln, die frei im Meer stehen. Frueher hiessen sie " Mutter Sau und ihre Ferkel", aber der Name war wohl dem Tourismus nicht so zutraeglich, darum wurde er einfach geaendert. So werden aus Ferkeln Apostel. :-)

Uebernachtet haben wir ind Princetown. Es ist eigentlich ein Witz, dass die drei Haeuser, ein Hostel, eine Tankstelle und ein Pub, sich Town nennen duerfen, aber die Herbergsmutter war sehr nett und fuersorglich und hat uns unseren Reis in ihrer privaten Kueche gekocht, weil sie meinte, mit dem Gemeinschaftsherd wuerde es zu lange dauern bei hungrigem Magen.

Am naechsten Tag haben wir uns noch viele weitere Formationen im Nationalpark angesehen, die uns sehr beeindruckt haben, und dann sind dann auf dem Inlandshighway zurueck gefahren.