11.09.
Nachdem wir in Ruhe gefrühstückt und uns fertig gemacht haben, sind wir am Strand die knappen fünf Kilometer ins Stadtzentrum von Tarifa gegangen. Hier wollten wir zunächst den Ausblick von dem Leuchtturm genießen. Bis dahin kam man allerdings nicht. Wir hatten weiter eigentlich mit dem Gedanken gespielt so eine Walbeobachtungstour mitzumachen. Da wir bei der Erkundigung nach einer solchen Tour von einer Angestellten (eine deutsche) angeranzt geworden sind, wie wir uns das mit einem kleinen Baby vorstellen (machen die die Touren in Salatschüsseln?), hat Janine das Gespräch konsequenterweise abgebrochen. Die Laune auf eine solche Tour war uns dann vergangen. Wir sind dort dann auch noch wieder ein wenig durch die Straßen geschlendert und haben eine Pizza gegessen. Gegen kurz vor 18 Uhr haben wir dann wieder den Campingplatz erreicht. Nachdem Mads dann seinen Brei bekommen und wir alle geduscht hatten, ist Mads auf dem Weg zum Strand in seinem Kinderwagen eingepennt. So konnten wir zwei bei einer Flasche Portwein und dem Sonnenuntergang ein wenig quatschen.

12.09.
Nachdem wir ja recht viel per Auto, Rad oder zu Fuß unterwegs sind, dachten wir, dass es eine gute Idee wäre noch einen weiteren Tag hier zu bleiben und mal gar nichts zu machen, so das Mads mal ein wenig krabbeln kann. Der Plan wurde dann allerdings ein wenig von dem starken Wind zu Nichte gemacht, der z.T. kleine Sandkörner im Gepäck hat und einen damit auspeitscht. Während wir das im Waden- und Oberschenkelbereich gerade noch so aushalten können, schlägt es bei Mads dann hoch bis zu den Schulterblättern ein. Da ihm das verständlicherweise gar nicht gefallen hat, haben wir den Strandbesuch nach rd. 10min dann auch wieder gut sein lassen. Wir haben den Nachmittag am WoMo verbracht (Mittagsschlaf, Mads hat in der Aufblasrakete gebadet etc.) Für den Abend haben wir uns aber vorgenommen noch mal zum Strand zu gehen, um den Kitesurfern ein wenig zu zusehen. Mads verstauen wir dann im Kinderwagen. Vorher gibt?s dann noch Abendessen: Spinat.