zwei Wochen wie im Urlaub

28.November 2011 - Noosa



In Noosa angekommen, waren wir etwas nervös, da wir zum ersten Mal ´Couchsurfing´ ausprobieren wollten. Am Busbahnhof wurden wir dann auch schon erwartet. Peter (ein 69- jähriger Mann) hat uns mit dem Auto abgeholt und zu seinem Haus gefahren. Ein sehr, sehr schönes Haus, indem wir unten unsere eigene, kleine Wohnung hatten (2 Schlafzimmer, Wohnzimmer, kleine Küche, Bad) aber ebenso seine mitnutzen durften. Außerdem hat er einen Pool, einen Spa und ein Auto das wir nutzen durften. Es war wirklich zu schön um wahr zu sein. Der pure Luxus, nachdem ich nun seit ca. 2 Monaten nur von Hostel zu Hostel gereist bin? Abends hat uns Peter dann zum Grillen eingeladen und wir haben lange draußen gesessen, Wein getrunken und uns unterhalten. Am nächsten Tag hat er mit uns eine kleine Sightseeing- Tour gemacht. Das war wirklich richtig gut, da er viel über die Städte usw. erzählen konnte und uns Ecken gezeigt hat, die nicht typische Touristen- Punkte sind. Am Mittag ist er dann mit uns zu einem Yacht- Restaurant zum Lunch essen gegangen? unglaublich, die Preise dort haben uns etwas schockiert, aber er hat uns eingeladen. Da das scheinbar noch nicht genug war, hat er sich nach dem Lunch ein Boot gemietet, um mit uns über den Noosa- River zu fahren. Das war echt unglaublich schön. Wir konnten nur staunen. Dort waren die teuersten und schönsten Häuser mit teilweise rießigen Booten vor der Tür. Hier wurde uns klar, dass Noosa echt ein ´Highsociety- Ort´ ist. Dies wurde bestätigt, als wir am nächsten Tag auf der ´Hasting- Street´ waren. Eine Einkaufsstraße mit nur teuren Läden, wie z.B. Boss. Es war sehr interessant sich dort hinzusetzen und einfach nur die Leute zu beobachten? hier wohnen eindeutig die Reichen und Schönen ;-) Da Peter uns noch einige Tips gegeben hat, was wir uns hier in der Gegend unbedingt anschauen sollten und wir dafür auch sein Auto nutzen konnten, sind wir gut rumgekommen. Nach einer Woche musste Peter dann aus beruflichen Gründen für 6 Tage nach England fliegen. Er fragte uns, ob wir noch länger bleiben wollen, denn dann könnten wir ruhig in seinem Haus bleiben? Wir waren echt baff? damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Er überlässt uns einfach für 6 Tage sein Haus. In den 6 Tagen sollten wir uns dann um seine zwei Hunde kümmern (d.h. 2 x täglich Füttern und 1x am Tag spazieren gehen) und die Blumen gießen. Also echt keine Arbeit. Es war unfassbar? also wohnten wir dann noch 6 Tage alleine in Noosa im ´Paradies´ ? Wir konnten sogar weiterhin sein Auto nutzen (welches er vorher extra noch voll getankt hat, sodass wir ordentlich damit fahren konnten). Es war wirklich wie im Urlaub. Morgens im Nationalpark laufen (direkt neben dem Ozean) gehen, danach schön und ausgedehnt in der Sonne frühstücken und dann so langsam den Tag planen. Und das alles ´for free´. Die ´zwei Wochen vergingen wirklich wie im Flug.